Das Doppelleben eines Dealers
Zwei Männer stehen wegen Drogenhandels vor Gericht. Wie sie so auf die schiefe Bahn geraten konnten, ist vielen ein Rätsel.
Warum die beiden Männer auf die schiefe Bahn geraten sind, konnte sich am Montag vor dem Ingolstädter Landgericht keiner so richtig erklären. Sie stammen aus gutem Hause, die Eltern sind Lehrer und Handwerker. Irgendwann aber sind die beiden 23- und 25-Jährigen im Drogensumpf gelandet, haben selbst Haschisch geraucht, Kokain geschnupft, Speed, Ecstasy und LSD eingeworfen. Ein schwunghafter Drogenhandel sollte fürs nötige Geld sorgen. Doch das ging schief. Jetzt müssen die beiden ins Gefängnis. Für wie lange, das wird das Gericht am kommenden Dienstag verkünden.
Zum Verhängnis wurden den beiden Männern einige Telefonate im Oktober vergangenen Jahres, bei denen sie ihre Drogenschäfte besprochen haben. Es ging um gut 20 Gramm Kokain, rund ein Kilo Marihuana und um mehrere hundert Gramm Amphetamin. Mit Postpaketen wollten sie die Drogen zu den Abnehmern in der Region schicken. Doch manche von ihnen warteten vergeblich und haben sich schließlich auch beschwert. Was sie nicht wussten: Die Polizei hatte die Telefongespräche belauscht und zumindest einen Teil des Rauschgifts abgefangen.
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