Das grüne Herz Mitteleuropas
Bilder aus den serbischen Auwäldern zeigen Naturschönheiten entlang der Donau. Die Aufnahmen sind bis Mitte September im Auenzentrum zu sehen
Der Frosch mit seinen Riesenaugen lugt neugierig aus dem Wasser hervor, ein Reiher geht in den Donauauen auf Beutefang. Das sind nur zwei der 20 Bilder, die gerade in der Sonderausstellung „Wasserlabyrinth“ des Auenzentrums auf Schloss Grünau zu sehen sind. Die Bilder stammen aus Serbien, einem der zehn Anrainerstaaten der Donau. Aufgenommen hat sie der Fotograf Szilárd Kovács. Im Dreiländereck Serbien – Ungarn – Kroatien erstreckt sich das größte zusammenhängende Auwaldgebiet Europas, es ist mehr als 40000 Hektar groß. Der Auwald zwischen Ingolstadt und Neuburg umfasst im Vergleich dazu nur rund 3600 Hektar.
Siegfried Schneider, Leiter der Unteren Naturschutzbehörde im Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen, sowie Thomas Schneider, zuständig für den Naturschutz bei der Stadt Ingolstadt, haben die Bilder vor drei Wochen buchstäblich in ihre Koffer gepackt, als sie auf einer Tagung in Serbien waren. Die Ausstellung ist in Zusammenarbeit mit dem World Wide Fund for Nature (WWF) entstanden. Es sind Bilder von unendlichen Landschaften oder magischen Sonnenuntergängen, aber auch von der Tierwelt in den Auwäldern der Mittleren Donau. Manche Teile dieser Landschaft stehen bis zu 200 Tage im Jahr unter Wasser, die Gegend ist geprägt von Rieden und großen Feuchtgebieten. Die Region wird oft als „grünes Herz Mitteleuropas“ bezeichnet.
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