Feuer und Wasser auf der Donau
Fischergasslerfest Der Sieg beim Fischerstechen geht heuer nach Donauwörth. Beim Straßenfest ließen es sich gut beisammen sein. Später ging es nochmals an die Donau
Neuburg „Viel angenehmer als beim Winterschwimmen und auch sportlicher“, brachte Oberst Holger Neumann seine Premiere beim Fischerstechen auf den Punkt. Der Kommodore „duellierte“ sich am Samstag in der Pauseneinlage mit dem Oberbürgermeister Bernhard Gmehling im ritterlichen Lanzenturnier auf der Donau. Beide Herren gingen nach drei Fehlversuchen zweimal in den braunen Fluten „baden“. Dem von 500 Zuschauern umjubelten Remis folgten weitere spannende Kämpfe gestandener Mannsbildern, die von den Zillen heraus versuchten, ihre Gegner mit der Lanze ins Wasser zu katapultieren. Sechs Teams mit jeweils zwei Stechern waren am Start, es siegte das Team aus Donauwörth mit dem Stecherkönig Peter Heckmeier.
Die Neuburger mögen das Fischergaßlerfest, das als unkonventionelle Privatinitiative im Jahre 1974 aus Protest der Anwohner gegen den Stadtrat entstanden sei. Seitdem feiern die Familien der Fischergasse. Höhepunkt ist das Fischerstechen am Nachmittag, heuer bei Bilderbuchwetter. Siya Ettenreich, Kerzenmeister der Zunft Neuburger Fischergaßler, hatte dazu hochkarätige Kontrahenten gefunden, die sich gegenseitig in die Donau beförderten. Folgende Mannschaften waren gegeneinander angetreten: Ingolstadt, Donauwörth, Neuburg, Stepperg, Kehlheim und als Premiere Kipfenberg. Die Mannschaft aus dem Altmühltal machte erstmalig mit. Am Ende siegten die Donauwörther. Souverän holte sich Peter Heckmeier (24) die Stecherkrone.
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