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Noch ist es nur ein zu Blatt gebrachter Gedanke des Architekten, doch so ähnlich könnte der Eingang in das „Kinoseum“ von Rennertshofen aussehen (oben). Unten die aktuelle Ansicht des ehemaligen Kinos von der Webergasse aus.
Kulturhistorischer Verein Rennertshofen plant um und hält zugleich an einem Kino-Museum fest. Welche Rolle die Stiftung St. Johannes und die Uni Eichstätt dabei spielen.
Der Kulturhistorische Verein Rennertshofen unternimmt einen zweiten Anlauf zur Verwirklichung eines Kino-Museums mit Veranstaltungsräumen in der Marktgemeinde. Jetzt hat der Verein die Pläne dem Gemeinderat vorgestellt. Rennertshofen soll das rund 3,2 Millionen Euro teure Projekt auf dem Areal des alten Kinos und auf einem Nachbargrundstück mitten im Ort kräftig mitfinanzieren. Entscheiden wird der Gemeinderat zu einem späteren Zeitpunkt darüber. Dann wird vielleicht auch die am Dienstagabend aus Zeitgründen vorzeitig abgebrochene Diskussion fortgeführt.
Kommt die Gemeinde mit ins Boot, sind auch Fördermittel zu erwarten. Wie hoch die sein könnten, zeigt sich erst, wenn das Projekt begonnen wurde. Rennertshofen müsste also in Vorleistung gehen und damit das finanzielle Risiko tragen. Die Arbeitsgruppe unter dem Vereinsvorsitzenden Alfred Bircks rechnet mit Zuschüssen in Höhe von knapp 1,5 Millionen Euro, unter anderem aus der Städtebauförderung und aus dem Leaderprogramm.
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