In Rain soll eine weitere Flüchtlings-Unterkunft entstehen
Ein Investor will im Erlenweg ein rund 300 Quadratmeter großes Einfamilienhaus für bis zu 48 Menschen umbauen
Knapp 100 Asylbewerber leben derzeit in Rain in zwei früheren Gastronomiebetrieben der unmittelbaren Innenstadt. Wenn es nach einem Investor geht, soll jetzt eine dritte dezentrale Unterkunft in der Tillystadt dazukommen, deren Standort erstmals in einem Wohngebiet liegt. Der Käufer – beziehungsweise Kaufinteressent – eines rund 300 Quadratmeter großen Einfamilienhauses im Erlenweg plant, das Gebäude geringfügig umzubauen und dort Platz zu schaffen für rund 48 Betten. Damit hätte die Stadt Rain in etwa die freiwillige Asylbewerber-Quote von 1,5 Prozent der Einwohnerzahl erfüllt, die der Landkreis mit allen 44 Kommunen als verträglich vereinbart hat.
Ein entsprechender Antrag für Umbau und Nutzungsänderung liegt der Stadt vor. Davon hat Bürgermeister Gerhard Martin den Stadtrat im nichtöffentlichen Teil der jüngsten Sitzung informell in Kenntnis gesetzt. Die Verwaltung prüft den Antrag derzeit in rein baurechlicher Hinsicht. Die politische Frage hingegen ist noch nicht diskutiert. Über sie soll in der kommenden Stadtratssitzung am Dienstag, 1. März, beraten werden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.