Jetzt tut sich was beim Neuburger Nadelöhr
Die Stadtbewohner haben mit ihrem Votum den Weg frei gemacht für die Planungen einer zweiten Donaubrücke. Doch wie sind die Reaktionen aus den Umlandgemeinden?
Die Neuburger haben entschieden: Fast 70 Prozent wünschen sich weitere Planungen für eine Ostumgehung mit zweiter Donaubrücke. 22853 Wahlberechtigte aus dem Stadtgebiet durften bei einer Bürgerbefragung abstimmen. Doch diese Verkehrsplanung betrifft nicht nur die Städter, sondern auch die Autofahrer aus dem Umland, die nicht mitstimmen durften. Die Neuburger Rundschau hat sich in den Rathäusern im Neuburger Umland umgehört.
Fridolin Gößl, Bürgermeister der westlichen Nachbargemeinde Oberhausen, hält das Votum pro Brücke für eine sehr gute Entscheidung. „Es ist wichtig, dass in Sachen Verkehrsplanung etwas in Gang gesetzt wird. Wo die Brücke am besten hinkommen soll, ob 100 Meter weiter rauf oder runter, das kann ich nicht beurteilen.“ Für die Oberhausener gehe es dabei um den Weg nach Ingolstadt. Gößl erinnert sich an vergangenen Mittwoch. „Da war der Unfall auf der Donaubrücke und ich hab’ einen Termin in Ingolstadt gehabt. Das war der reine Wahnsinn.“ Man habe da gut gesehen, wie wichtig es sei, sich Gedanken zu machen. „Wenn Stadt und Landkreis sich weiterentwickeln wollen, müssen die Verkehrsströme geleitet werden. Es geht darum, die weitere Entwicklung positiv zu gestalten.“
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Die Diskussion ist geschlossen.
Da ich ja in der Englisch-Garten-Siedlung wohne werde ich in 8 Jahren mit dem surren des Verkehrslärms auf der neuen Donaubrücke leben müssen. Und dann kommen ja die neuen Industriegebiete dazu die sich an der neuen Umgehung ansiedeln werden. Schönen Gruß nach Herrenwörth.