„Klassentreffen“ der schnellen Art
Ehemalige Mitarbeiter von Audi Sport treffen sich in Neuburg. Da gab es viel zu erzählen
Ein Hauch Nostalgie wehte kürzlich durch die Hightech-Hallen von Audi Sport in Neuburg. Dort trafen sich ehemalige Mitarbeiter zu einem Klassentreffen. Und wie so üblich, lebten auch bei diesem Treffen die alten Zeiten wieder auf – und damit die Erfolge von Audi im Rallye-Sport und die Anfänge der Rundstreckenrennen in den 80ern. Unter den über 80 Gästen waren viele ehemalige Motorsportchefs und Fahrerteams von Audi. Mit dabei auch die Männer der Geburtsstunde von Audi Sport.
Wir befinden uns im Jahr 1977: Eine Handvoll Ingenieure und Mechaniker beginnen den Audi 80 als Rallye-Fahrzeuge aufzubauen, obwohl dem Ingolstädter Automobilbauer nach strikter Weisung der Konzernleitung in Wolfsburg der Motorsport explizit untersagt ist. „Wir haben in einem Keller ohne Fenster begonnen“, erinnerte sich Jürgen Stockmar beim Ehemaligentreffen. Nach Neuburg zu diesem „Klassentreffen“ war er mit drei ehemaligen Kollegen aus Wien angereist, um die guten alten Zeiten wieder aufleben zu lassen. Zurück ins Jahr 1976: Stockmar ist faktisch der erste Motorsportchef von Audi. Obwohl es diese Position damals noch gar nicht gibt. „Ferdinand Piëch war durch eines meiner privaten Motorsportprojekte auf mich aufmerksam geworden und holte mich nach Ingolstadt. Dort begannen wir mit einer ganz kleinen Abteilung.“ Im Keller und ganz im Geheimen geht es los. „Unter dem Deckmantel der Firma Abt im Allgäu bauten wir die ersten Audi 80 Rallye-Fahrzeuge.“
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