Millionen-Projekt in Kienberg geplant
Ingolstädter Firma plant sechs Hektar große Photovoltaikanlage im Rennertshofener Ortsteil. Der Gemeinderat hat gegen das Vier-Millionen-Projekt keine Einwände.
Die Ingolstädter Firma Anumar will westlich des Rennertshofener Ortsteils Kienberg auf einer rund sechs Hektar großen landwirtschaftlichen Fläche eine Freiland-Photovoltaikanlage bauen. Bereits vor einigen Jahren geplant, ließen die veränderten Regeln im Freistaat solche Sonnenkraftwerke nicht mehr zu. Doch mittlerweile wurde die Regel wieder gelockert. Auf Feldern, die von der EU als benachteiligte Böden eingestuft sind, wird eine Einspeisevergütung gezahlt. Die liegt momentan bei rund sechs Cent pro Kilowattstunde.
Anumar will bei Kienberg rund vier Millionen Euro investieren, wie Geschäftsführer Andreas Klier dem Gemeinderat am Dienstagabend vorstellte. Die Anlage, an der sich auch Bürger der Gemeinde beteiligen können, soll vier Megawattstunden Strom pro Jahr produzieren. Außerdem plant Klier einen Vertrag mit dem abnehmenden Stromunternehmen, sodass die Haushalte vor Ort einen örtlichen Stromtarif angeboten bekommen. Bereits heute erzeugt Rennertshofen rein rechnerisch rund 80 Prozent seines benötigten Stroms regenerativ. Mit der Photovoltaikanlage bei Kienberg käme noch einmal der Bedarf von 1000 Haushalten dazu. Nun muss allerdings erst einmal das Landratsamt dem Bauvorhaben zustimmen. Der Gemeinderat hatte schon mal keine Einwände.
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