Nationalpark: Kritik am Zeitfaktor
Informationsbedarf ist noch groß. Dabei gibt es schon Antworten auf viele Fragen
Fragen über Fragen. Wenn es um das Angebot der Bayerischen Staatsregierung geht, die Donauauen zwischen dem Donau-Ries über Neuburg und Ingolstadt bis Kelheim als mögliche Kulisse für einen dritten Nationalpark auszuweisen, herrscht weiter große Unsicherheit. Das jedenfalls war der Eindruck in der Sitzung des Stadtrates gestern Abend. Der Hauptkritikpunkt war der Zeitfaktor. Spessart, Rhön, Frankenwald und Donau-Auwald: Noch vor der Sommerpause Ende Juli will das Kabinett in München eine Entscheidung treffen, wer von den Kandidaten im Rennen bleibt und wer ausscheidet.
Die Vorstellung des Konzept der Staatsregierung durch Ursula Schuster hörten manche im Gremium bereits das zweite Mal, nachdem ihr Vortrag schon im Kreistag zu hören war. Eine Entscheidung, ob Neuburg in die nächste Phase des Verfahrens eintreten soll oder nicht, trauten sich die Stadträte nach den Ausführungen der Referentin des Umwelt- und Verbraucherschutzministeriums nicht zu. Letztlich fühlte sich die überwiegende Mehrheit der Mandatsträger noch zu schlecht informiert, als dass sie bereits sagen könnten, welcher Weg gegangen werden sollte – Oberbürgermeister inklusive.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.