Pflegeheim statt Psychiatrie
Der 87-Jährige aus Rennertshofen, der wegen versuchten Totschlags an seiner Frau angeklagt war, ist schuldunfähig. Er wird aber nicht bis zu seinem Lebensende in einer geschlossenen teilung untergebracht
"Es ist eine Tragödie", sagen Familienangehörige zu dem Fall, der viele Menschen in der Region erschütterte. Im Dezember vergangenen Jahres schlug der damals 86-Jährige in einem kleinen Ortsteil von Rennertshofen auf seine drei Jahre jüngere Frau mit dem Gehstock ein. Danach würgte er sie. Als er glaubte, dass sie tot ist, ging er zu seinem Sohn und sagte "Ich hab' die Mutter erschlagen." Aber die war nicht tot. Die Frau starb Monate später in einem Pflegeheim an einer Lungenentzündung.
Das Ermittlungsverfahren wegen versuchten Totschlags kam vor allem wegen der Äußerung des ehemaligen Landwirts und Maurers gegenüber seinem Sohn unmittelbar nach der Tat in Gang. Es endete schließlich mit dem Verfahren vor dem Schwurgericht. Die Staatsanwaltschaft hatte die dauerhafte Unterbringung des Mannes beantragt.
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