Rufbus kommt in Oberhausen nicht an
Das Landratsamt hat der Gemeinde einen Vorschlag gemacht, wie es besser laufen könnte. Der sorgte im Gemeinderat allerdings für Kopfschütteln.
Bisher brachte den Oberhausenern der Rufbus, initiiert durch das Landratsamt, keine Vorteile im öffentlichen Nahverkehr. Grund: Der Bus auf Abruf fährt aus der Gemeinde Oberhausen nicht direkt nach Neuburg, sondern nur zum Unterhausener Bahnhof. Wer also nach Neuburg will, muss warten und umsteigen. Deshalb wird der Rufbus nur sehr selten nach Oberhausen gerufen. Dasselbe Problem gibt es übrigens auch in Burgheim.
Das Landratsamt will das ändern. Es schlug der Gemeinde nun eine Direktverbindung nach Neuburg vor – allerdings über Burgheim und Rennertshofen. Der Gemeinderat schüttelte über diesen Vorschlag nur den Kopf. Das sei nicht zielführend. Das werde den Rufbus, der sich noch in der Pilotphase befindet, für die Gemeinde nicht retten, so die einhellige Meinung der Gemeinderäte in der Sitzung am Donnerstagabend. Dem Landratsamt allerdings sind bei einer Direktverbindung die Hände gebunden, denn eine Konkurrenz zur Bahnlinie dürfe nicht aufgebaut werden, so die Argumentation der Kreisbehörde. Eine Lösung sei vorerst nicht in Sicht, sagte Bürgermeister Fridolin Gößl. Dem Gemeindeoberhaupt fällt die Unterstützung aus dem Landratsamt zu zögerlich aus.
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