Solarpark kommt trotz Gegenwind
In Rennertshofen werden die Stellungnahmen zu dem Projekt ausführlich behandelt. Trotz großer Bedenken der Anlieger stimmt das Gremium dem Vorhaben mit einer Gegenstimme zu
Am Dienstagabend brauchten die Rennertshofener Gemeinderäte viel Sitzfleisch. Denn auf der Tagesordnung der Sitzung stand die „Abwägung der Stellungnahmen aus der Beteiligung der Träger öffentlicher Belange und der Beteiligung der Öffentlichkeit“ für den geplanten Solarpark in Kienberg. Was im Amtsdeutsch ziemlich sperrig klingt, entwickelte sich folglich zu einem dreistündigen Vorlese-Marathon. Neben den Kommentaren und Stellungnahmen der Behörden, Ämter und Nachbarkommunen ging es vor allem um die Einwände aus der Bevölkerung.
238 Unterschriften hatten die Gegner des Projekts westlich von Kienberg gesammelt. Auf einem rund sechs Hektar großen Areal zwischen dem Rennertshofener Ortsteil und dem Marxheimer Ortsteil Burgmannshofen im Nachbarlandkreis plant die Ingolstädter Firma Anumar ein Sonnenkraftwerk mit einer Leistung von rund vier Megawatt. Dafür will das Unternehmen vier Millionen Euro investieren. Eine Änderung der Einspeiseverordnung hatte das Projekt verzögert. Nun aber hat der Freistaat landwirtschaftlich benachteiligte Flächen, wie die Äcker rund um Kienberg, wieder in das Programm aufgenommen. Die Planungen können also fortgesetzt werden. Hängen geblieben waren sie bei der öffentlichen Auslegung. Und darum ging es nun auch am Dienstag.
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