Geschichte: Was änderte sich auf dem Dorf nach 1933?

Am Sonntag gibt es im Bauerngerätemuseum eine Führung durch die Sonderausstellung „Volk – Heimat – Dorf“

Diesen Sonntag gibt es um 14 Uhr wieder eine Führung durch die Sonderausstellung „Volk – Heimat – Dorf“ im Ingolstädter Bauerngerätemuseum.

In der Ankündigung heißt es: Die Besucher erwarte eine „detailreiche und genau recherchierte Ausstellung, die bewusst mit dem Klischee spielt“. „Volk – Heimat – Dorf. Ideologie und Wirklichkeit im ländlichen Bayern der 1930er und 1940er Jahre“, das sei eben nicht „noch eine Ausstellung zur NS-Zeit“, sondern: eine Perspektive auf die Zeit der 1930er und 1940er Jahre, die in Ingolstadt so noch nicht beleuchtet wurde. Das sechste gemeinsame Ausstellungsprojekt der Arbeitsgemeinschaft Süddeutscher Freilichtmuseen ist nach Bad Windsheim und dem Freilichtmuseum Glentleiten erstmals auch in Hundszell zu sehen. Zu lernen gibt es viel. In der Ankündigung des Museums heißt es weiter: Die zentrale Frage der Ausstellung lautet: „Was änderte sich auf dem Dorf nach 1933?“ Und: „Was hat eine bäuerliche Honigschleuder mit der NS-Ideologie zu tun?“ „Warum trug Adolf Hitler Tracht und wie viel Propaganda kam tatsächlich an in den Herrgottswinkeln der Bauernstuben?“

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