Zum Tag der Menschenrechte ins Theater
Amnesty International engagiert sich
Ein stolzer Geburtstag: Die „Allgemeine Erklärung der Menschenrechte“ wird siebzig Jahre alt. Am 10. Dezember 1948 wurde sie in Paris von der UN-Vollversammlung verkündet, als direkte Reaktion auf die Barbarei des Zweiten Weltkriegs. Seither hat die Welt ihr Gesicht verändert. Trotz aller Zerrissenheit ob der tagtäglichen Verstöße gegen ihre Prinzipien – die Menschenrechtscharta ist eine echte Erfolgsstory. 171 Staaten erkennen sie heute an und erklären auf dieser Grundlage ihren Einsatz für Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden, für die Würde und den Wert eines jeden Menschen, egal welcher Herkunft. Amnesty International von Ingolstadt und der Region feiert dieses Jubiläum mit dem „Tag der Menschenrechte“ am Sonntag mit einer Matinee im Stadttheater.
Julian Nida-Rümelin setzt dabei mit seiner Rede „Menschenrechte und Gerechtigkeit für eine Welt der Zukunft“ den inhaltlichen Schwerpunkt, wie es in der Ankündigung heißt. Nida-Rümelin lehrt Philosophie und Politische Theorie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München und zählt zu den renommiertesten zeitgenössischen Philosophen in Europa. Grundposition ist für ihn bei allen Themen, dass die Humanität nicht auf der Strecke bleiben darf, weder bei der digitalen Revolution noch bei Migration und Entwicklungszusammenarbeit.
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