Habermeyers feiner Fuß lässt VfR Neuburg jubeln
Der Kapitän erzielt beim 2:0 gegen den SC Oberweikertshofen beide Treffer. Warum der Sieg zwar hochverdient ist, letztlich aber am seidenen Faden hängt.
Der VfR Neuburg ist in der Landesliga Südwest weiterhin nicht zu stoppen. Am Mittwochabend feierten die Lilaweißen mit einem hochverdienten 2:0-Erfolg gegen den SC Oberweikertshofen bereits den vierten Sieg nacheinander und bleiben Tabellenzweiter.
Zum Matchwinner avancierte Sebastian Habermeyer, der eindrucksvoll bewies, welch feines Gefühl er in seinem linken Fuß besitzt. Zunächst überlupfte er nach einem Zuspiel von Rainer Meisinger den herausgeeilten SCO-Keeper Dragan Ignjatovic zur Neuburger Führung (54.), später entschied er die Partie endgültig. Von der Sechzehnerkante ließ er mit einem Schlenzer ins Eck dem Gästetorwart keine Abwehrmöglichkeit (83.). „Es war sensationell, wie er die beiden Tore macht“, lobte Trainer Christian Krzyzanowski, „wegen solcher Aktionen ist er unser Kapitän und ein Führungsspieler.“ Der Coach war allgemein mit dem Auftritt seines Teams äußerst zufrieden und sprach von der besten Saisonleistung. Seine Mannschaft hatte das Spielgeschehen gegen den meist tief stehenden Gegner stets im Griff. Nur wollte der Ball über eine lange Zeit einfach nicht ins Netz. Zum einen präsentierte sich Ignjatovic in guter Form, zum anderen hatten die Lilaweißen dreimal Pech mit Aluminiumtreffern. In der ersten Minute traf Ray Bishop mit einer Bogenlampe den Pfosten, später auch noch Habermeyer (51.) mit einem strammen Schuss und Niklas Uhle mit einem wuchtigen Kopfball (67.). Weitere zum Teil große Möglichkeiten vergaben Marco Friedl, der mit seinem Kopfball im SCO-Keeper seinen Meister fand (31.), Meisinger (38.), Niklas Golling (72., 89.), Dominik Schröder (78.) und Alexander Müller (90.).
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