Sinning nutzt den Heimvorteil
A-Klassist wirft nach einem spannenden Elfmeterschießen überraschend Turnierfavorit DJK Langenmosen aus dem Turnier. Welche Teams noch im Halbfinale stehen.
Die Freude über den Sieg war den Spielern des SV Sinning deutlich anzumerken. Torhüter Roberto Rathke riss die Arme in die Höhe, die gesamte Mannschaft stürmte auf Florian Schinagl zu, der soeben den entscheidenden Elfmeter verwandelt hatte.
Dem Gastgeber des 69. Donaumoos-Wanderpokals war damit die einzige große Überraschung des Turniertages gelungen. Nach einem 1:1 nach regulärer Spielzeit gegen Kreisligist DJK Langenmosen hatte der A-Klassist vom Elfmeterpunkt die besseren Nerven. Während alle Sinninger Spieler größtenteils sicher verwandelten, parierte Rathke den Versuch von Alexander Mayr. „Die Freude ist umso größer“, sagte Spielertrainer Iwo Sommer, „da der Sieg so unerwartet kommt.“ Unter der Woche hatte Sommer das richtige Näschen bewiesen und am Ende zweier Trainingseinheiten Elfmeter üben lassen. „Die Jungs“, so Sommer „haben das wirklich super gemacht.“ Für ihn spielte es da auch keine Rolle, dass der Turnierfavorit lediglich mit einer Mischung aus erster und zweiter Mannschaft angetreten war. „Nun können wir uns auf das Halbfinale freuen.“ Schon während der regulären 60 Minuten bot der SV Sinning der DJK Langenmosen einen großen Kampf. Schön anzusehen war vor allem der Führungstreffer. Eine punktgenaue Flanke von Sebastian Schimpl beförderte Willi Keller mit einem Kopfball aus dem Lehrbuch in die Maschen (34.). Keller ist im Sommer vom BSV Neuburg nach Sinning gewechselt und zeigte sofort, dass er eine Verstärkung ist. „Willi tut uns richtig gut, weil er präsent ist und vorne die Bälle hält“, lobte Sommer. Eine einzige Unaufmerksamkeit, die Jürgen Grammer bestrafte (51.), führte zum 1:1-Ausgleich der DJK und brachte das Elfmeterschießen.
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