98 Punkte in Flensburg
In der Ulmer Straße in Nördlingen fährt teils ein Drittel der Verkehrsteilnehmer zu schnell. Ein Autofahrer hatte dort sogar mehr als 70 Stundenkilometer auf dem Tacho.
Nicht nur die Polizei kontrolliert Autofahrer in Nördlingen. Auch die gemeinnützige Gesellschaft für Kriminalprävention und Verkehrssicherheit misst die Geschwindigkeit der Verkehrsteilnehmer, sie tut es im Auftrag der Stadt. An insgesamt 56 Tagen war die Gesellschaft im vergangenen Jahr im Einsatz, die Bilanz der Messungen stellte Ordnungsamtschef Jürgen Landgraf am Dienstagabend in der Sitzung des Bauausschusses vor.
Von insgesamt rund 54000 überprüften Fahrzeugen waren 3714 zu schnell. Das wiederum ergebe eine sogenannte Verstoßquote von 6,88 Prozent, „nicht wirklich dramatisch“, urteilte Landgraf. Bemerkenswert ist jedoch, dass vergleichsweise viele Autofahrer genau an den Stellen geblitzt wurden, die schon im Jahr zuvor auffällig waren. Beispielsweise Löpsingen, in der Nähe der Schule, die Straße Im Oberdorf. Im Gespräch mit den RN sagte Landgraf, dass dort zwischen 18 und 24 Prozent der Verkehrsteilnehmer zu schnell waren – je nach Messtag. Auch in der Nähe des Freibades, im Herkheimer Weg, hatten viele mehr Stundenkilometer auf dem Tacho, als dort erlaubt ist – zwischen 20 und 30 Prozent. Und beim Cap-Markt, in der Ulmer Straße, überschritt an manchen Tagen sogar ein Drittel der Verkehrsteilnehmer das Tempolimit. 2016 waren dort mehrere Autofahrer zweimal hintereinander geblitzt worden – einmal auf dem Weg in die Altstadt, einmal in Richtung Kreisverkehr.
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