Bausteine eines jüdischen Kultur-Ensembles
Mikwe und ehemalige jüdische Schule in Hainsfarth sollen restauriert werden
Hainsfarth Wie in unserer Zeitung berichtet, wurden beim Abriss einer alten Hütte vor der Hainsfarther Synagoge Steinquader im Boden entdeckt, die mit großer Wahrscheinlichkeit zu einer Mikwe, einem jüdischen Ritualbad, gehören. Im Zuge der Abbrucharbeiten wurden die rund 20 Quadersteine auf der Hainsfarther Bauaushub-Deponie abgelegt; mittlerweile lagern sie wieder am Fundort. Was dort weiterhin geschehen soll, entschied ein runder Tisch, an dem eine große Anzahl aller beteiligten Behörden und Interessengruppen teilnahm – im Donauwörther Architekturbüro Obel trafen sich Vertreter des Landesamtes für Denkmalpflege, der Oberen und Unteren Denkmalschutzbehörde des Landratsamtes, sowohl Kreis- als auch Bezirksheimatpfleger, Mitglieder des Freundeskreises der Synagoge, Vertreter der Stadt Oettingen sowie mehrere Heimatkundler.
Architekt Wolfgang Obel war jahrzehntelang eine treibende Kraft bei Wiederherstellung von Synagoge und der benachbarten jüdischen Schule, gibt jetzt die architektonischen Aufgaben aber ab, da er sich über die weitere Umsetzung seiner Vorstellungen mit dem Gemeinderat nicht einigen konnte.
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