Bilder von Israel eröffnen neue Blickwinkel
Bereits zum dritten Mal trafen sich 20 Teilnehmer des deutsch-israelischen Projektes „Ich zeige dir meine Welt“ in Oettingen. Es wird nicht das letzte Treffen bleiben
Bereits zum dritten Mal trafen sich 20 Teilnehmer mit und ohne Behinderung zu einer ganz besonderen Veranstaltung der Offenen Hilfen der Diakonie Neuendettelsau in Oettingen. Im Rahmen des Projekts „Ich zeige dir meine Welt“ geht es darum, dass sich Menschen, die von der Organisation „Shekel“ in Jerusalem betreut werden, mit Menschen aus Deutschland austauschen. Beim jüngsten Treffen des Israel-Länderkurses war die Künstlerin Annette Pattavina aus Lehmingen zu Gast und präsentierte mit den Projektteilnehmern ihrer Kunstgruppe die im Workshop Anfang des Jahres entstandenen Bilder zum Thema „Wie stelle ich mir Israel vor“. Jeder Künstler präsentierte sein Bild und erklärte, warum er sich für sein Motiv entschieden hat und mit welcher Technik es entstanden ist. Beeindruckende Bilder wurden da gezeigt: Ein Obststand in Jerusalem, eine orientalisch anmutende Landschaft in warmen Rottönen mit den Türmen der Jerusalemer Altstadt, ein Friedensbild mit einer Friedenstaube und einem verbindenden Regenbogen. Die Bilder wachsen aber noch weiter, denn Ende April sind die Gäste aus Israel zu Gast und dann geht es nicht nur ums Kennenlernen, auch das gemeinsame Malen soll im Vordergrund stehen. Die dort entstandenen Bilder werden dann in einer Ausstellung im Bundesministerium für Soziales ausgestellt. Das Projekt endet mit einer gemeinsamen Freundschaftsfahrt nach Berlin. Aber auch in Oettingen wird die Ausstellung gezeigt, nämlich im Rahmen der Veranstaltung „Mittendrin“, die vom 5. bis zum 9. Mai dieses Jahres stattfindet.
Lisa Heydecker, Mitarbeiterin in den Offenen Hilfen, die das Projekt für die Wilhelm-Löhe-Hochschule wissenschaftlich begleitet, führte nun zunächst einmal gekonnt durch die Veranstaltung. Auch eine kleine Einführung in die hebräische Sprache fand statt. Und alle konnten einüben, wie man die israelischen Gäste in deren Heimatsprache begrüßt. Jetzt freuen sich alle Teilnehmer auf den Besuch der Gäste aus Israel, damit jeder seine Welt persönlich zeigen kann – und danach steht einer Reise nach Israel zum Gegenbesuch nichts mehr im Wege. (pm)
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