Der Grundstein trägt das Leitmotiv
Kloster Heidenheim wird saniert. Allein der erste Bauabschnitt kostet 5,4 Millionen Euro
„Neues Leben in alten Mauern“: Das steht als Leitmotiv auf dem Grundstein für den ersten Bauabschnitt zur Sanierung des Klosters Heidenheim. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann enthüllte ihn am Freitag mit Dekan Klaus Kuhn und zahlreichen Ehrengästen. Weniger „historischer Reminiszenz“ sei der enorme finanzielle und bauliche Kraftakt geschuldet, sondern der Neubelebung der Christianisierungswurzeln einer ganze Region, so Herrmann.
Kuhn dankte dem Innenminister für die Unterstützung während der zwölfjährigen Vorbereitungs- und Planungsphase. Herrmann erinnerte an den einst anvisierten Verkauf des Klosterkomplexes und die berechtigte Empörung darüber. Für ihn wäre ein Verkauf nicht in Frage gekommen. Das Projekt sei ihm mittlerweile ans Herz gewachsen und das faszinierende Engagement der Menschen in und um Heidenheim, im Zweckverband oder Förderverein, rechtfertige eine großzügige Unterstützung. Historische Bausubstanz erhalten, neue Impulse in einer nicht gerade „prosperierenden Region“ zu setzen, die Wurzeln der Christianisierung neu entdecken und neue Wege des Zusammenkommens zu schaffen, seien die Kernelemente der Klostersanierung. Der Freistaat habe 2,4 Millionen Euro als Baukostenzuschuss bewilligt.
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