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  3. Nördlingen: Der Kletterwald auf der Marienhöhe ist passé

Nördlingen
16.12.2017

Der Kletterwald auf der Marienhöhe ist passé

Die Bäume bleiben künftig unversehrt – der Nördlinger Stadtrat hat in seiner jüngsten Sitzung endgültig beschlossen, dass es auf der Marienhöhe keinen Kletterwald geben soll.
Foto: Heidi Källner

Einige Stadträte monieren, dass man die Bürger nicht besser über das Projekt informiert hat. Wolfgang Goschenhofer muss sich für eine Aussage viel Kritik anhören.

Endgültig ad acta gelegt hat der Nördlinger Stadtrat das Projekt Kletterwald auf der Marienhöhe. Damit reagierte das Gremium auf die Proteste von Bürgern. Die Nördlinger hatten sich nicht nur in zahlreichen Leserbriefen in den Rieser Nachrichten gegen den Kletterwald ausgesprochen, an einer Unterschriftenaktion gegen das Projekt beteiligten sich mehr als 1000 Bürger. Das Abstimmungsergebnis im Rat war eindeutig – die Diskussion aber alles andere als harmonisch.

Besonders stieß manchem offensichtlich eine Aussage von Wolfgang Goschenhofer auf. Der Fraktionsvorsitzende von Grüne/Frauenliste hatte vergangene Woche im RN-Interview gesagt: „Wir waren die Einzigen, die dezidiert die Meinung vertreten haben, dieses Projekt auf der Marienhöhe abzulehnen.“ CSU-Fraktionsvorsitzender Thomas Knie hielt Goschenhofer eine Aussage aus dem Juni 2013 vor. Damals hatte der Grünen-Stadtrat die Idee von Touristinfo-Chef David Wittner für einen Hochseilgarten auf der Marienhöhe als „schönen Ausblick“ bezeichnet. Als der Kletterwald im vergangenen Juli im Haupt- und Finanzausschuss in nicht-öffentlicher Sitzung vorgestellt wurde, habe auch die Fraktion Grünen/Frauenliste dafür gestimmt, es fortzuführen.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

17.12.2017

okay - mea culpa - da habe ich Sie wohl falsch verstanden.

Auf alle Fälle hat sich nach all diesen "Unstimmigkeiten" doch noch für unsere Marienhöhe alles zum Guten gewandt. Ich habe es kaum zu hoffen gewagt.

Vielleicht haben die Stadträte und unser Stadtvater aus diesem Stadtkapitel (Stadtspektakel) etwas für die Zukunft gelernt.

17.12.2017

Wusste nicht, dass sie hier zu entscheiden haben, über was in diesem Forum diskutiert wird.

SIE haben doch über Volksherrschaft und Demokratie philosophiert.
Und darauf bin ich eingegangen. Mehr nicht. Auch der Artikel handelt weniger vom Kletterwald selbst, als vom Weg zur Entscheidungsfindung.

Hätten Sie also meinen Beitrag aufmerksam gelesen, so hätten Sie merken müssen, dass es mir nicht um die Entscheidung dafür oder dagegen ging, sondern einzig um die Art und Weise wie sie zustande gekommen ist. Schließlich haben doch Sie über "Demokratie" geschrieben.

17.12.2017

Einspruch??? Nein Manfred, das ist hier fehl am Platz -- es ist meine Meinung.

Zum Kletterwald – und nur der steht hier zur Debatte:

Kleine Hütte??? auf der Marienhöhe, dem Stoffelsberg: Hütte für die Geräte – Hütten für die Toiletten – Hütte für Speis und Trank – Wasseranschluss - und auch Abfluss – eins kommt zum anderen – abgesehen vom vielen unachtsam verteilten Müll.

Nur klettern rentiert sich nicht“ – so der „Möchtegern“Investor. „Dann eben ein anderer Investor“ . . . so Rita Ortler, danke.

Quer durch die sonst stille Baumlandschaft wird geturnt und krakeelt. Schulklassen und sonstige Ausflügler sollen Spaß haben, Krach machen. Sport gehört in und auf den Sportpark auf der anderen Seite der Marienhöhe oder auch in Richtung Alte Bürg.

Wer hat die im Frühling brütenden Vögel gefragt? Die Nördlinger Vogelfreunde sorgen genau dort für Speis und Trank für die gefiederten Gesellen. Und warum? Weil genau dort eine Vogelmeile auf diesem Hügel das Erstwohnrecht hat.

Man kann manchmal auch etwas wagen – darf aber dabei nichts zerstören.

Egal, es ist nicht mehr in Gefahr, das geliebte Naherholungsgebiet. Danke an die Stimmen, die noch rechtzeitig zur Umkehr gemahnt haben.

16.12.2017

Einspruch Heidi!

So geht vielleicht Politik. Demokratie geht aber anders!
Ich persönlich fühle mich um mein Recht auf Meinungsbildung betrogen. Einige Argumente der Kletterwaldgegner waren sicher sehr stichhaltig.

Völlig ungeachtet dessen und meiner eigenen Position zum Kletterwald, halte ich es für kläglich, wie die Entscheidung zustande gekommen ist: Noch bevor den Bürgern und dem Stadtrat die konkrete Sachlage vorlag, begann eine Diskussion, die folglich von Unsachlichkeit und Hysterie geprägt war. Leserbriefe und Forenbeiträge mit schrecklichen Prophezeiungen, aber ohne jede Kenntnisse der Fakten, erinnerten mich an das Phänomen der „Wutbürger“ und an die damalige Diskussion „Radfahren in der Fuzo“. Auch damals verschafften sich vorwiegend die Gegner Gehör und skizzierten ein Szenario von zerquetschten Senioren und überfahrenen Kindern. Nichts davon ist eingetreten.

Auf einer Unterschriftenliste zu unterschreiben ohne den Sachverhalt zu kennen käme mir nie in den Sinn!

Herr Mittring sagt, es sei der Auftrag der Räte, auf Grundlage von Sachverhalten und Bürgermeinungen Entscheidungen zu treffen. Beides hat hier nicht stattgefunden! Die meisten Stadträte sind dieser Aufgabe nicht nachgekommen, sie sind letztlich eingeknickt und die lauteste Meinung hat sich schließlich durchgesetzt. Ich hätte mir ein derartiges Engagement und Empörung wie wir es in der Causa Kletterwald erlebt haben auch bei anderen Themen erhofft, deren Fakten aber bekannt und die meist mehr Potential zu einer echten Kontoverse haben, (wie z.B. Verkehr, Straßenbau, städtische Kaufentscheidungen, Baulandausweisung, ÖPP, etc.)

Bis heute wissen wir nicht wogegen genau sich die Fraktionen letztlich entschieden haben, und sie wissen es bekannlich selbst nicht. Einzig bleibt die Erkenntnis, dass Sonja Kuban keine Angst vor Unken hat. Ob zu Recht? Auch das werden wir nie erfahren.

16.12.2017

„Eine wichtige Legitimationstheorie der Demokratie gründet sich auf das Ideal einer „Volksherrschaft“, die auf der Zustimmung und Mitwirkung der Mehrheit der Bürger beruhen solle. „

Und das ist hier tatsächlich geschehen. Der Bürger hat hier im Sinne der Natur und Kultur den Stadtrat dazu aufgerufen andere Wege und Orte für dieses sportliche Objekt zu suchen und zu finden.

Nur sollte der Nördlinger Bürger, bzw. Abgeordnete von Vereinen – hier z.B. vom Rieser Naturschutzverein, Verein der Vogelfreunde - früher zu manchem Plan für die Zukunft mit einbezogen werden. Ich denke, dass da mit Sicherheit gute bis sehr gute Vorschläge auf dem Tisch liegen würden.

Geschlossene Sitzungen bürgen für Geheimnis, verbreiten keine gute Stimmung, Handeln im Alleingang auch nicht.

Stadträte sind auch nur Menschen, haben nicht immer den Weitblick und das Wissen über die Rieser Kulturlandschaft. Ja und die gehört es zu bewahren.