Deshalb wurden Balken an St. Georg montiert
An der Nordseite der Kirche wird derzeit gearbeitet. Was dort ausgetauscht werden muss, erklärt Architekt Rainer Heuberger.
Ein bisschen seltsam sieht die St. Georgs-Kirche in diesen Tagen schon aus. Und so mancher Passant bleibt verwundert stehen, schaut in der Fußgängerzone nach oben und betrachtet mit fragendem Blick die massiven dunklen Querbalken, die die Säulen des Gotteshauses verbinden, die dicken Holzbalken, die an den alten Mauern befestigt sind. Was passiert da eigentlich gerade? Und warum muss das Nördlinger Wahrzeichen gesichert werden?
Rainer Heuberger ist Architekt in Augsburg und mit dem Projekt im Herzen der Stadt Nördlingen beauftragt. Einsturzgefährdet sei das historische Bauwerk auf keinen Fall, betont er: „Die Kirche hält seit 500 Jahren und ist stabiler als mancher Neubau.“ Angebracht worden sei die Verspannung nur als Bauzustandssicherung. Wenn ein Sturm aufkomme und Druck auf das Bauwerk aufbaue, unterstützten die Balken die Kirche. Das sei nötig, weil derzeit an der Nordseite, unten an der Außenseite, der Untergrund ausgetauscht werde, erklärt Heuberger.
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