Die Service GmbH ist ein „Auslaufmodell“
Die Kreistagsfraktion Frauen/ÖDP/FW kritisiert Tochterfirma des gKU
Die Donau-Ries Service GmbH (DRS) ist nach Ansicht der Kreistagsfraktion Frauen/ÖDP/Freie Wähler ein Auslaufmodell. In einer Pressemitteilung argumentiert die Fraktion, dass die Gewerkschaft Verdi für die DRS, eine 100-prozentige Tochter des Kommunalunternehmens gKU, zuständig sei: „Somit wird es früher oder später zu einer Anpassung oder gar zu einem Übergang der Tarife in den TVöD kommen.“ Mit dem Wegfall der Lohnkosteneinsparungen in den ausgelagerten Bereichen Küche, Reinigung und Pforte sei die DRS wirtschaftlich nicht mehr interessant.
Für den Fraktionsvorsitzenden und Verwaltungsrat im gKU, Dr. Andreas Becker (ÖDP), ist die Entscheidung des Verwaltungsrates des Augsburger Klinikums wegweisend: Im Juni 2016 sei die Gründung einer Servicegesellschaft abgelehnt worden, weil die gewünschte Optimierung in einer gesamtwirtschaftlichen Betrachtung nur marginal sei. Fremdvergabe von Beschäftigten in den unteren Lohngruppen ohne Altersversorgung bedeute vor allem Altersarmut nach langjähriger Berufstätigkeit. Für Becker interessant ist die Frage, in wieweit Mindestlohntarife die Ausgaben des Landkreises für Leistungen zur Grundsicherung im Alter erhöhen.
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