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Donau-Ries
07.11.2018

Hepatitis C: Nach dem Virus hat Irmi noch Träume

Noch einmal in den Bayerischen Wald – das wünscht sich Irmi Bauerfried*, die Jahrzehnte lang mit dem Hepatitis-C-Virus lebte und gegen die Symptome kämpfte. Die Krankheit hat ihr Leben stark eingeschränkt. Die Rieserin sagt aber dennoch: „Ich trauere nichts nach.“ Anderen Betroffenen will sie Hoffnung machen. (Symbolbild)
Foto: Armin Weigel, dpa

Plus Eine Rieserin wurde 1980 mit Hepatitis C infiziert. Damals hatte die Krankheit keinen Namen. Irmi überlebte Höllenqualen. Heute will sie Betroffenen Mut machen.

Irmi Bauerfried* lacht wieder, wischt sich noch währenddessen die nassen Wangen trocken. Der Kaffee tröpfelt langsam durch den Filter in die Kanne, als sie am großen, runden Holztisch von ihrem Schicksal erzählt, dieser Blutransfusion, mit der sich alles änderte. Ohne das fremde Blut wäre sie gestorben. Das haben ihr die Ärzte nach der Entfernung eines riesigen, gutartigen Tumors aus dem Unterleib im Nördlinger Stiftungskrankenhaus in den 80er Jahren gesagt. Doch das ist nicht die eigentliche Geschichte, die sie noch immer so sehr beschäftigt und nach den Vorfällen in Donauwörth wieder präsent ist. Sie hoffte auf schnelle Genesung nach der Tortur, dem enormen Blutverlust. Ihre Geschichte beginnt da, als sie einfach nicht mehr gesund wurde.

Was damals noch niemand wusste: Dieses rettende fremde Blut, das durch ihren Körper floss, war die Ursache für einen Leidensweg, den die Rieserin bis heute bestreiten muss. Mit Höhen und Tiefen, Ängsten und auch Träumen. Hepatitis C hatte in dem Jahr, in dem sie infiziert wurde, noch nicht einmal einen Namen. Irmi Bauerfried wurde nach der Tumor-OP entlassen. Kurze Zeit später schossen jedoch ihre Leberwerte in die Höhe. Sie war 33 Jahre alt, zunächst alleinerziehend, hatte eine kleine Tochter und lag wochenlang im Krankenhaus. „Ich hatte keinen Appetit, hätte Tag und Nacht schlafen können“, erinnert sich die heute 72-Jährige. Auf eine Diagnose musste sie jedoch noch lange warten.

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