War Gögginger Arztpraxis Anlaufpunkt für Süchtige?

Im Fall des wegen des Verdachts auf Totschlag verhafteten 41-jährigen niedergelassenen Arztes aus Augsburg ziehen die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei weitere Kreise. Man gehe davon aus, dass sich in der Praxis neben der verstorbenen 39-Jährigen weitere Süchtige illegal mit Rezepten für Drogenersatzstoffe und Morphium-Pflaster hätten versorgen lassen.

Arzt verhaftet: Starb Patientin an Morphium-Pflaster?

Ein 41-jähriger niedergelassener Arzt aus Augsburg soll laut Ermittlungen der Kriminalpolizei am Tod einer Patientin schuld sein, indem er ihr offenbar auf deren Wunsch ohne medizinischen Grund starke morphiumhaltige Schmerzpflaster verschrieben hat.

Rätselraten um Todesursache

Mysteriöser Todesfall im Augsburger Hotel Alpenhof: In einem der Hotelzimmer wurde die Leiche eines 40 Jahre alten Mannes entdeckt.

2 Dealer und 2,5 Kilo Marihuana

Ingolstadt (nr) - Der Kriminalpolizei Ingolstadt ist ein heftiger Schlag gegen die regionale Rauschgiftszene geglückt. Am Donnerstagabend konnten zwei 32 und 24 Jahre alte Männer im Rahmen eines Scheingeschäfts festgenommen werden. Dabei wurden über 2,5 Kilogramm Marihuana, die für den Straßenverkauf bestimmt waren, sichergestellt.

Notfallpatienten im Rettungswagen bestohlen

Es ist nicht bloß ein Verdacht, sondern Tatsache: bei Krankentransporten und Notfalleinsätzen sind im Raum Augsburg in den zurückliegenden Jahren mindestens 15 Patienten bestohlen worden. Der Täter nutzte ihre Hilflosigkeit aus, um aus Geldbörsen Bargeld zu stehlen. In der Mehrzahl waren es kleinere Beträge bis zu 200 Euro, die verschwanden. Doch wer war der Täter?

Tote vom See: DNA soll Klarheit bringen

Ob es sich bei der toten Frau aus dem Häuserhofsee bei Gerlenhofen tatsächlich um eine seit 1984 spurlos verschwundene Augsburgerin handelt, ist nach Angaben der Neu-Ulmer Kripo derzeit noch unklar. Ulrich Feistle, Leiter des Kommissariats 1, wartet derzeit noch darauf, dass die Münchner Rechtsmedizin aus dem im See gefundenen Skelett DNA-Material extrahiert.

Kripo lässt Diebesbande hochgehen

Mindestens zehn schwere Einbrüche in Gaststätten und Firmen sollen auf das Konto einer siebenköpfigen Einbrecherbande gehen, die die Kripo jetzt schnappte. Auf deren Fährte waren die Beamten schon längere Zeit, doch immer wieder verlor sich die Spur. In der Nacht vom Donnerstag auf Freitag, bei einem Einbruch in die Sportgaststätte des TSG Augsburg, schlug die Polizei zu. Zur völligen Überraschung der Täter, die sich aufgrund ihres sorgfältigen Vorgehens in Sicherheit wähnten. Der nächste Einbruch war für das kommende Wochenende schon detailliert geplant, wie erste Vernehmungen ergaben. Alle mutmaßlichen Täter im Alter zwischen 26 und 40 Jahren stammen aus Albanien und der Türkei, sind alle in Deutschland wohnhaft. Die Beute beläuft sich auf gut 40 000 Euro Bargeld. Alle Festgenommenen wurden zwischenzeitlich dem Richter vorgeführt und sind in Haft. Die Beute wurde zum Teil ins Ausland transferiert oder "verzockt", ein Großteil der Täter ist spielsüchtig. Das ergaben die ersten Ermittlungen. (lim)

Viereinhalb Jahre für Heroin-Wanderdealer

Ulm/Neu-Ulm Wegen Einfuhr und Handels mit Heroin hat die Erste Große Strafkammer des Ulmer Landgerichts unter Vorsitz von Reiner Gros einen 40-jährigen Bauarbeiter aus Litauen zu viereinhalb Jahren Freiheitsentzug bestraft. Er hatte als sogenanter Wanderdealer fünf Monate die hiesige Szene mit Rauschgift aus Holland versorgt.

Kripo schnappt eine Diebesbande

Region Augsburg (wz) - Die Augsburger Kripo ließ eine Diebesbande hochgehen. Am 12. Juli 2007, hatte die siebenköpfige Einbrecherbande ihr kriminelles Werk vorwiegend in der Stadt Augsburg und der Region begonnen. Die Täter im Alter zwischen 26 und 40 Jahren stammen aus Albanien und der Türkei. Sie wohnen alle in Deutschland. Der Wert der Beute beläuft sich auf gut 40 000 Euro Bargeld. Dazu kommt noch erheblicher Sachschaden.

Schwere Stunden für Karlheinz Schreiber

Kaufering (wu) - Karlheinz Schreiber hat regelmäßig mit seinem Vater im Kauferinger Seniorenstift telefoniert. Bis zuletzt. Am Samstag ist Karl Schreiber, der Vater des mit internationalem Haftbefehl gesuchten Waffenlobbyisten, im Alter von 95 Jahren verstorben. Zur Beerdigung am heutigen Mittwoch wird Karlheinz Schreiber wohl nicht nach Kaufering kommen. "Dann muss er damit rechnen, dass er festgenommen wird", sagt Manfred Frei, der Leiter der Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck.

Rätselhafter Kriminalfall

Leichensuche mit Presslufthämmern

Mehr als zwei Jahrzehnte beißen sich Kripo und Staatsanwaltschaft an dem mysteriösen Kriminalfall schon die Zähne aus - nun soll eine bis heute spurlos verschwundene Frau offiziell für toterklärt werden. Einen entsprechenden Antrag stellte ihr damaliger Ehemann, der in Verdachtstand, sie getötet und die Leiche beseitigt zu haben.

Gas-Explosion erschüttert Mehrfamilienhaus

Eine Gas-Explosion hat am frühen Sonntagmorgen die Bewohner der Johann-Schmidt-Straße 5-7 in der Landsberger Bayervorstadt aus dem Schlaf gerissen. Die Kriminalpolizei geht nach ersten Erkenntnissen davon aus, dass ein 45-jähriger Bewohner die Explosion absichtlich herbeigeführt hat.

Wohnhaus in Landsberg explodiert

Landsberg (ger) - Sieben Menschen, darunter ein 15-jähriger Jugendlicher, der schwere Verbrennungen erlitt, sind am frühen Sonntagmorgen bei einer Gasexplosion in einem Landsberger Mehrfamilienhaus verletzt worden.

Einbrecher mit Gabelstapler

Altomünster (cli) - Sie wollten mit einem Gabelstapler der Firma einen Tresor öffnen, rissen dabei sogar eine Mauer ein und mussten ohne Beute abziehen. Hohen Sachschaden (15 000 Euro) richteten Diebe an, die laut Kripo Fürstenfeldbruck in der Nacht auf Freitag in die Filiale der Baywa in Altomünster eindrangen.

Heckenschütze: Kripo nimmt Verdächtigen fest

Es war wohl doch kein Profi am Werk. Der Heckenschütze, der am vergangenen Freitag auf eine 36-jährige Frau aus Pitzling geschossen hat, kommt offenbar aus demselben Ort. Die Kriminalpolizei hat einen 55-Jährigen festgenommen, der unter dringendem Tatverdacht steht.

RAF-Terror in Augsburg

Baader-Meinhof zündete Bomben in der Polizeidirektion

Von Klaus Utzni Freitag, 12. Mai 1972, kurz vor Mittag. In der Polizeidirektion am Prinzregentenplatz rüsten sich Beamte und Angestellte wie an allen Freitagen für den frühen Dienstschluss um 12.30 Uhr. Etwa gegen 11.45 Uhr betritt ein junger Mann mit langen schwarzen Haaren, Vollbart, gekleidet in einen dunklen Anzug und schwarzen Rollkragenpullover, das Gebäude.

Spurensuche nach dem Attentat

Nach dem Attentat auf eine 36-jährige Frau aus Pitzling (Kreis Landsberg) sucht die Polizei fieberhaft nach Spuren des mysteriösen Täters.

Fall Metscher: 20 Anrufe nach TV-Sendung

Zehn Wochen nach dem Mordversuch an dem Rentner Heinz Metscher aus der Jakobervorstadt hat sich am Donnerstagabend die ZDF-Fernsehsendung Aktenzeichen XY mit dem Fall beschäftigt.

Mehrere Verletzte bei Brand in Mehrfamilienhaus

Ulm (zg) - Zum Brand in einer Doppelhaushälfte im Ferdinand-Sauerbruch-Weg sind Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienste gestern kurz nach 13.50 Uhr gerufen worden. Als sie eintrafen, stand der obere Teil einer Doppelhaushälfte in Flammen. Die Bewohner waren zu diesem Zeitpunkt nicht mehr im Gebäude. Ein 55-jähriger Bewohner des ersten Gebäudes trug schwere Brandverletzungen davon, die im Krankenhaus behandelt werden mussten. Vier Helfer der Feuerwehr erlitten bei den Löscharbeiten leichte Verletzungen.

Neue Aussage bei der Kripo

Fleischbetrug: Wolfgang L. packt nochmal aus

Bis in die Abendstunden saß Wolfgang L., der Hauptverdächtige im neuen Ekelfleisch-Skandal, gestern bei der Kripo in Dillingen. Was er gesagt hat, darüber hüllten sich die Ermittler noch in Schweigen.

Hundefutter als Dönerfleisch - Schlachtabfälle umettiketiert

Als Dönerfleisch soll die Wertinger Firma Wertfleisch 20 Tonnen Schlachtabfälle an ein Berliner Unternehmen verkauft haben. 1,7 Tonnen davon sollen in der Hauptstadt schon verarbeitet und wohl auch verzehrt worden sein. Weitere 11,4 Tonnen genussuntaugliches Fleisch wurden jetzt beschlagnahmt.

26-Jähriger stirbt an Überdosis

Ingolstadt (nr) - Ein 26-Jähriger, der zuletzt in Bad Aibling wohnte und seine Mutter übers Wochenende besuchte, ist das siebte Rauschgiftopfer in der Region. Er wurde am Montagvormittag in ihrer Wohnung im Osten Ingolstadts tot aufgefunden. In der Hand hielt er eine Einwegspritze, am Boden lag ein angerußter Löffel. Der junge Mann war der Ingolstädter Kripo als langjähriger Heroinkonsument bekannt. Durch die Staatsanwaltschaft Ingolstadt wurde ein Obduktion angeordnet, die gestern durchgeführt wurde. Die näheren Umstände werden nun durch die Kripo ermittelt.

Hundefutter für Dönerbuden aufgemotzt

Wertingen Als der Bäcker Dienstagmittag bei der Wertinger Firma Wertfleisch vorfährt, um wie jeden Tag Brotzeit für die Mitarbeiter zu bringen, steht er vor verschlossenen Türen. Die Fleischfabrik ist zu. Wolfgang L., der Ehemann der Geschäftsführerin und eigentliche Chef der Firma, wird zu dieser Zeit von der Kripo vernommen. Er soll verantwortlich für einen neuen Gammelfleischskandal in Bayern sein.

Neuer Skandal

Hundefutter als Dönerfleisch - Schlachtabfälle umetikettiert

Als Dönerfleisch soll die Wertinger Firma Wertfleisch 20 TonnenSchlachtabfälle an ein Berliner Unternehmen verkauft haben. 1,7 Tonnendavon sollen in der Hauptstadt schon verarbeitet und wohl auch verzehrtworden sein.

Die Toten im Sessel

Warum durften sie nicht ins Grab?

Der Tod ereilte beide Senioren im Sessel. Doch anstatt die Verstorbenen zu ihrer letzten Ruhe zu führen, haben ihre nächsten Angehörigen den Tod verschwiegen. Sie ließen die Leichen einfach im Sessel sitzen.