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  3. "Wetten, dass..?": Gottschalk zum Vorletzten: Kerkelings Absage, Klamauk und viel Dekolleté

"Wetten, dass..?"
06.11.2011

Gottschalk zum Vorletzten: Kerkelings Absage, Klamauk und viel Dekolleté

In die Nachfolge-Diskussion bei "Wetten, dass..?" kommt Bewegung - wenn auch nach dem Ausschlussverfahren. Fotos: dpa
6 Bilder
In die Nachfolge-Diskussion bei "Wetten, dass..?" kommt Bewegung - wenn auch nach dem Ausschlussverfahren. Fotos: dpa

Die vorletzte Gottschalk-Sendung hatte es in sich: Horst Schlämmer eröffnete, Michelle Hunziker und Andrea Sawatzki ließen tief blicken. Hape Kerkeling machte kurzen Prozess.

Die Absage gab es kurz nach 22 Uhr: Auf die direkte Frage von Thomas Gottschalk ("Willst Du meine Nachfolge übernehmen?") gab es eine kurze, klare Antwort von Hape Kerkeling: "Nein, ich möchte nicht." Die Begründung kam unmittelbar im Anschluss: "Ich werde die Sendung nicht übernehmen", sagte Kerkeling auf der "Wetten, dass..?"-Couch. Er wolle frei für andere Projekte wie Musicals und Bücher sein.

Mit der Live-Absage in der vorletzten Sendung mit Moderator Thomas Gottschalk ist damit der am heißesten gehandelte Anwärter auf dessen Nachfolge ausgeschieden. Gottschalk moderiert die ZDF-Sendung letztmalig am 3. Dezember. Das ZDF sucht weiter einen Nachfolger.

Horst Schlämmer eröffnet den Abend

Eine Überraschung bot die Show in Leipzig gleich zu Beginn: Horst Schlämmer alias Kerkeling eröffnete den Abend. „Gottschalk hat Steiß“ und werde noch behandelt, erklärte der wieder mal unter akuter Schnappatmung leidende stellvertretende Chefredakteur des „Grevenbroicher Tagblatts“.

Kerkelings fiktive Kunstfigur durfte durchaus selbstironisch über die Nachfolgekandidaten – von Daniela Katzenberger über Jörg Pilawa bis hin zu Stefan Raab – sinnieren und bereits frühzeitig verraten, dass ein Vertrag mit Kerkeling ("Die Hackfresse") an einer zu hohen Gagenforderung von 5000 Mark gescheitert sei. An die Ernsthaftigkeit dieser Worte glaubte da freilich noch keiner.

Nach fast zehn Minuten betrat Thomas Gottschalk die Bühne und Kerkeling verschwand wieder – fürs Erste. Danach plätscherte Europas erfolgreichste Unterhaltungssendung dahin wie gewohnt. Otto Waalkes machte seine Faxen, Wladimir Klitschko Werbung für die DVD seines Boxfilms, Schauspielerin Andrea Sawatzki plauderte mit tiefem Ausschnitt über den Dreh zum ZDF-Historiendrama „Borgia“ und ihre selbst designten Möbel. Michelle Hunziker - ebenfalls mit aufreizendem Dekolleté - sekundierte charmant wie immer.

Für das internationale Flair auf der Wettcouch sorgte der sympathische Sänger und Schauspieler Justin Timberlake, der seinen neuen Kinofilm „In Time“ vorstellte. Als Showacts traten „Batman Live“ sowie Udo Lindenberg und Clueso auf.

Kurz nach 22 Uhr war es so weit

Kurz nach 22 Uhr folgt dann Kerkelings zweiter Auftritt: Gemeinsam mit seinen Kollegen Dirk Bach und Thomas Hermanns sowie dem Ensemble des Musicals „Kein Pardon“ sang er ein Hoch auf das deutsche Fernsehen. Anschließend stellte Gottschalk in ungewohnt ernsthaftem Tonfall die große Frage. Kerkeling verneinte. Er wolle weiterhin Filme oder Dokumentarfilme machen und Bücher schreiben. Aber "natürlich habe ich mich geehrt gefühlt.“

Mit anderen Worten dürfte das wohl heißen: Das Multitalent will sich nicht auf ein einziges Format wie „Wetten, dass..?“ festlegen, er sucht andere Herausforderungen. Die Spekulationen um die Nachfolge Gottschalks, der die Sendung seit über 20 Jahren moderiert, gehen also weiter.

In Gottschalks vorletzten Sendung, in der die Nostalgie allgegenwärtig war, gab es auch eine Premiere: Zum ersten Mal bestritt ein Prominenter eine Wette. Der Stargeiger David Garrett erkannte an einem 30-sekündigen Ausschnitt eines Geigenstückes den jeweiligen Interpreten, die verwendete Geige sowie den Dirigenten. Gewettet wurde natürlich auch: Das Publikum wählte mit deutlichem Abstand Kandidat Stefan, der unter Wasser und mit verbundenen Augen einen Zauberwürfel löste, zum Wettkönig. Zweiter wurde ein Trialbiker, der einen vollbesetzten VW-Bus zog, dritter ein Italiener, der mit nur einer Hand eine fünf Meter hohe Sprossenwand erklomm.

„Thommy, mach dein Ding!“

Zum Abschluss widmete die versammelte Promi-Mannschaft Thomas Gottschalk den Song „Thommy, mach dein Ding!“, eine Hommage an den scheidenden Showmaster. Die letzte Sendung am 3. Dezember in Friedrichshafen wird sicherlich noch einmal eine Prise nostalgischer und vielleicht wird dann endgültig das Rätsel der Moderationsnachfolge gelüftet.

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