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Helene-Fischer-Tour
01.03.2018

Konzert eins von fünf in München: Helene Fischers Show der Superlative

Helene Fischer spielte in München - und zeigte eine umfassende Show, die mit einem Schlagerkonzert nicht mehr viel zu tun hat.
Foto: Jörg Carstensen, dpa (Archivfoto)

Wieder fit: Helene Fischer ist mit ihrer Super-Show zur abschließenden Tourstation in München gelandet. Sie zeigt eine gewohnte spektakuläre Show und auch Flori war mit von der Partie.

Am Ende kommen sogar noch Laubbläser zum Einsatz. Da ist es schon fast Mitternacht an diesem Dienstagabend in der bis auf ein paar übrige Restkarten voll besetzten Münchner Olympiahalle und 11.000 Fans feiern ihre Helene Fischer, wie es bei jedem der weiteren vier Konzertabende hier auch sein wird. Es ist die letzte Station einer Tournee der Superlative mit einer Show der Superlative mit insgesamt 70 Terminen – bevor dann im Sommer dann auch noch die große Reise durch die Stadien folgt.

Nach Konzertabsagen: Helene Fischer ist wieder gesund - und topfit

Von der Krankheit, die sie einige Hallenkonzerte hat verschieben lassen müssen (und gefühlt die halbe Republik in Sorge versetzt hat), ist ihr nichts mehr anzumerken. Über zweieinhalb Stunden singt und tanzt diese sichtbar muskulöser gewordene Helene Fischer da schon, ist an Seilen durch die Luft geflogen, auf einem schwenk- und hebbaren Steg über ihrem Publikum geschwebt, hat von einer Hänge- und einer Hebebühne gesungen, ist mit den Artisten des Cirque du Soleil im Spagat von der Hallendecke gehangen und gewirbelt, hat ihr Wasserkleid präsentiert, das sie sogar auf die Titelseite der Bild-Zeitung gebracht hat (hat diesmal keine Maß Bier in ein paar Sekunden geleert, was sie auch dort hatte landen lassen), hat sich fünf-, sechsmal umgezogen, hat vor allem im ersten, gut einstündigen Teil so viel Show geboten, das gar keine rechte Schlagerpartytanz-Stimmung aufkommen konnte, weil die Zuschauer so sehr mit Staunen beschäftigt waren.

Und nun, zum Schluss, kommen also noch die Laubbläser und wirbeln das bunte Konfetti, das eben noch auf eine hoch über dem Bühnenboden schaukelnde Helene herabgeregnet war, wieder um sie herum auf. „Atemlos durch die Nacht“? Genau.

Helene Fischer kocht fürs Publikum eine „Pizza mit allem"

Aber ist das hier überhaupt noch Schlager, überhaupt noch ein Konzert? „Pizza mit allem“ hat sie ihr Programm im Lauf des Abends genannt, weil da für jeden was dabei sei, für jedes Alter, denn tatsächlich ist von kleinen Kindern bis rüstigen Rentner alles hier versammelt. Und sie hat als erfahrene Entertainerin, als sie ja auch seit Jahren schon zu Weihnachten zur besten Sendezeit das deutsche Festpublikum beglückt, noch ein bisschen mit den Fans gewitzelt, hat sich viel bedankt und hat auch ein bisschen Persönliches gesprochen. Etwa nach dem Liebeslied „Lieb mich dann“, das sie für ihren Flori gesungen hat, was eben noch ein bisschen besonderer sei, wenn der auch da sei – wie an diesem Abend in München. Aber auch nach dem Lebensermutigungssong „Wir brechen das Schweigen“, mit dem sie zu einem engagierten, friedlichen Miteinander aller Menschen aufgerufen hat, egal woher sie herkommen oder wie sie aussehen. Das mag wie eine Plattitüde wirken, ist für Helene aber schon ein geradezu außergewöhnlich politisches Statement.

Helene Fischer zeigt in München breites Show-Spektrum

Überhaupt zeigt sie diese Show, die im zweiten Teil dann doch deutlich mehr zum Konzert wird, in einigen gar nicht unwesentlichen Punkten verändert. Mal abgesehen davon, dass die Inszenierung immer noch mächtiger und mit den eingebundenen, internationalen Spitzenartisten auch noch ambitionierter wirkt. Denn bislang hatte die ausgebildete Musical-Darstellerin ursprünglich aus Krasnojarsk stammende Helene Fischer neben Schlagerklassikern immer auch eine gute Dosis dessen in ihr Live-Programm eingestreut, was sie eigentlich immer am meisten liebte und ursprünglich auch als Karrieretraum hatte: große Pop-Songs singen, dann eben als Covers von Robbie Williams bis Tina Turner. Diesmal aber sind ausnahmslos alle Songs von ihr bzw. für sie geschrieben, und absoluter Schwerpunkt sind die des praktisch komplett gespielten aktuellen, schlicht nach ihr benannten Albums. Und auch wenn darauf trotz einiger deutlich spürbarer Versuche kein neues „Atemlos“ gelungen ist, bedeutet es doch ein neues Wachstum für Helene. Ein fast schon Unheimliches. Denn sie mag vor fast genau zwölf Jahren mit dem auch an diesem Abend in München wieder gespielten „Und morgen früh küss ich dich wach“ gestartet sein, hier auch nicht ausgelassene Hits wie „Ich will immer wieder… dieses Fieber spüren“ oder „Die Hölle morgen früh“ hinterhergeschickt haben – das Spektrum dieser eindeutigen Schlagerkracher hat die 33-Jährige nun eindeutig immer mehr erweitert. „Dein Blick“ ist Country-Pop, „Achterbahn“ wird zum fettesten von immer mehr Dance-Tracks, die wie aufgemotzter Euro-Dance aus den 90ern wirken („Herzbeben“, „Fehlerfrei“, …), „Mit jedem Herzschlag“ ist mit Gitarren aufgepeppter Pop, zu dem sie sogar moscht…

In Netzstrümpfen und Body-Kleid mit Fransen lässt der Superstar bei „Schlagerboom - Das Internationale Schlagerfest“ tief ins Dekolleté blicken.
15 Bilder
Sportlich bis sexy: Der Bühnen-Look von Helene Fischer
Foto: Wolfram Kastl, dpa, (Archivbild)

Und täuscht es oder strahlt diese Helene Fischer vor allem dann besonders glücklich, wenn sie diese neuen Wegmarken kräftig in Szene setzen kann? Wo ihr aber doch bereits der Spagat zwischen der bruchlos lebensfreudigen Volksnähe eines Schlagerkonzerts und einer Popshow von internationalem Format gelingt: Warum sollte sie nicht einfach immer noch mehr das machen, was sie will? Popstar sein! Der Schöpfer dieser Show, der Brite Omar Sharif Mukhtar, träumt ohnehin davon, diese Helene über ihre Triumphe in Deutschland, Österreich und der Schweiz, ja womöglich sogar über Europa hinaus zu einer Marke zu machen. Bislang jedenfalls macht ihr zuverlässig überwältigtes Publikum alles mit Freuden mit. Wie gesagt: ein bisschen unheimlich, wenn Techno-Beats hier auch Menschen begeistern, die ansonsten vielleicht den Nachwuchs bitten würden diesen dumpf stampfenden Lärm ausmachen. Aber Helenes Strahlen, ihre textliche Positivität und Lebensnähe und vor allem ihre unverwechselbar und nun wieder ungebrochen operettenhaft dramatische Stimme hält all das zusammen. München an Abend eins war jedenfalls, so sang die Halle gemeinsam gut drei Stunden nach dem Auftakt mit „Nur mit Dir“ dann das Finale einleitend für alle: „Unser Tag“. Die Chancen stehen gut, dass noch einige davon folgen werden. Nicht nur bei den weiteren vier Konzerten jetzt und dem einen im Sommer nebenan im Olympiastadion. Aber ach, es lässt sich ja eh alles auch so leicht mit Helenes Songtiteln sagen: „Phänomen“, „Das volle Programm“, „Weil Liebe nie zerbricht“, „Von hier bis unendlich“.

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