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  3. München: AfD wirft Kirche Milliardengeschäft mit Flüchtlingen vor

München
26.05.2016

AfD wirft Kirche Milliardengeschäft mit Flüchtlingen vor

Die AfD hat sich mit der Kirche angelegt.
Foto: Julian Stratenschulte (dpa)

Der bayerische AfD-Vorsitzende Bystron wirft der Kirche vor, sich an der Flüchtlingskrise zu bereichern. Die katholische Kirche reagierte empört.

Zoff zwischen AfD und Kirche: Empörte Reaktionen gibt es nach einem Frontalangriff der rechtspopulistischen AfD auf die beiden christlichen Kirchen in Deutschland. Der bayerische AfD-Landesvorsitzende Petr Bystron hatte sowohl der katholischen als auch der evangelischen Kirche vorgeworfen, über ihre Wohlfahrtsverbände "unter dem Deckmantel der Nächstenliebe" ein Milliardengeschäft mit der Flüchtlingskrise zu machen. Die katholische Kirche wies die Vorwürfe zurück.

AfD-Politiker unterstellt Kirchen kommerzielles Interesse an Flüchtlingskrise

Der AfD-Politiker hatte beiden Kirchen unterstellt, sie hätten aus kommerziellen Gründen ein großes Interesse an weiterer Flüchtlingszuwanderung. "Die vordergründig propagierte Flüchtlingsfreundlichkeit finanziert zugleich eine gigantische Wohlfahrtsindustrie unter dem organisatorischen Dach der Kirchen", sagte Bystron. "Kirchliche Organisationen und Unterorganisationen nutzten zur Gewinnmaximierung oft die Hilfsbereitschaft unbezahlter Ehrenamtlicher über Monate aus, während sie Kommunen, Land und Bund für Aufbau und Betrieb von Flüchtlingsunterkünften saftige Rechnungen schreiben."

Die katholische Kirche reagierte mit Empörung. "Das unreflektierte Gerede von Herrn Bystron weise ich zurück. Es ist ein mit keinem einzigen Faktum belegtes Gequatsche, das wenig von einer sachlichen Diskussion zeugt", sagte der Sprecher der Deutschen Bischofskonferenz, Matthias Kopp, der Deutschen Presse-Agentur am Rande des Katholikentages in Leipzig. "Wer so entgleist, schlägt allein 200 000 ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe der Kirchen Tätigen ins Gesicht", fügte Kopp hinzu.  Meineid-Verdacht: Ermittlungen gegen AfD-Chefin Frauke Petry

AfD-Vorwürfe "ziemlich unverschämt"

Der Sprecher verwies darauf, dass allein die katholische Kirche und ihre Hilfswerke im Vorjahr 112 Millionen Euro an Sondermitteln für Flüchtlinge im In- und Ausland ausgegeben hatten - rund 40 Millionen Euro mehr als 2014. Zudem stellten Kirchengemeinden Tausende Unterkünfte sowie Räume für Freizeit- und Beratungsangebote bereit. Der Berliner Erzbischof Heiner Koch nannte die AfD-Vorwürfe "ziemlich unverschämt". Selbst ärmere Kirchengemeinden engagierten sich bis an ihre Grenzen für die Flüchtlingshilfe. dpa/AZ

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

27.05.2016

Ein kommerzielles Interesse ist doch per se nicht schlecht. Man kann, und die Kirchen auch, nicht alles umsonst machen.

26.05.2016

Sicherlich kann man den Kirchen und kirchlichen Organisationen eine Ausrichtung auf ökonomische Interessen unterstellen. Wer allerdings wie die AfD Klauseln in seinem Wahlprogramm hat, die in erster Linie dem privaten Versicherungswesen nützen, sollte die Steine lieber nicht durch sein Glasdach werfen. Negative Emotionen zu schüren, vor Allem wenn es sich um Neid und Missgunst handelt, ist etwas, das man in einer guten Psychotherapie aufarbeiten und in konstruktive Einstellungen und Verhaltensweisen umwandeln kann. Die Politik ist dazu nicht geeignet.

Apropos: ob die AfD wohl PR-Berater beschäftigt, die aus dem Versicherungswesen raus mussten? Den Konzernen geht es finanziell nämlich längst nicht mehr so gut wie noch vor ein paar Jahren.

27.05.2016

Den Konzernen geht es finanziell nämlich längst nicht mehr so gut wie noch vor ein paar Jahren.

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Dafür geht es dem Investment-Konzern/Staat "Vatikan" und seinen Organen, dank Staatsverflechtung, den letzen 2000 Jahre immer blendend .... ?

Regierungen und Kirche waren eins, dank ihren (Adelsstands)-Verflechtungen.

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Vieleicht dient "XY" irgendwann "Gott", und nicht dem schnöden Mammon.

26.05.2016

Diekatholische Kirchereagierte mit Empörung....AfD wirft Kirche Milliardengeschäft mit Flüchtlingen vor.

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Der Vatikan ist Staat und Unternehmen, dessen Struktur-Geflecht nach Profit strebt ...

In Deutschland ist es an der Zeit, dass "der Staat" wie in Frankreich vor über 100 Jahren, sich von der Religon/Kirche trennt.

Kann nicht sein, "das Steuerzahler" die nicht mal "Mitglied" sind, in diesen "Organisationen" ihre Steuergelder dafür verwendet werden, Inkassokosten für Kirchensteuer, Besoldung für Bischöfe und Kadinäle, über 80% der Kosten der Kirchenbauten/Denkmal, und und ....

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Religonen sind Nutznießer, von der Furcht der Menschen.

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Katholische Kirche: Bistum Köln verfügt über Milliardenvermögen ...

Das Erzbistum Köln verfügt über ein Vermögen von 3,35 Milliarden Euro und ist damit nicht nur das größte sondern auch das reichste Bistum in Deutschland. Allein die Finanzanlagen, die größtenteils Wertpapier- und Immobilienfonds umfassen, beliefen sich auf 2,4 Milliarden Euro, teilte das Erzbistum in der Vorlage des Jahresabschlusses 2013 mit.

http://www.zeit.de/gesellschaft/2015-02/katholische-kirche-erzbistum-koeln-vermoegen