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Nach Ausschreitungen in Großbritannien
10.08.2011

Chef der Polizeigewerkschaft: Brennpunkte auch in Berlin und Hamburg möglich

Rainer Wendt, Vorsitzender der Polizeigewerkschaft.
2 Bilder
Rainer Wendt, Vorsitzender der Polizeigewerkschaft.
Foto: dpa

Bundesinnenminister Friedrich glaubt nicht, dass es in Deutschland zu Jugendkrawallen wie in Großbritannien kommen könnte. Der Chef der Polizeigewerkschaft sieht das anders.

Innenminister Hans-Peter Friedrich sieht derzeit nach eigenem Bekunden keine Anzeichen dafür, dass es in deutschen Großstädten zu Jugendkrawallen wie in Großbritannien kommen könnte. Die soziale Integration in  Deutschland sei in den letzten Jahren sehr gut vorangekommen, sagte der CSU-Politiker gegenüber der "Neuen Osnabrücker Zeitung".  "Solche gesellschaftlichen Spannungen wie aktuell in England oder in anderen europäischen Ländern haben wir glücklicherweise derzeit nicht." 

In Deutschland gebe es einen Konsens, dass Gewalt gegen unbeteiligte Personen kein Mittel sei, mit dem man seine  politischen oder sonstigen Ansichten durchsetze, sagte Friedrich. "Diesen Konsens aufrechtzuerhalten und auf die Jugendlichen zu übertragen, bleibt die Erziehungsaufgabe unserer Gesellschaft, von allen Lehrern, Eltern und Vereinen."

Rainer Wendt spricht von "hochexplosiver Mischung" auch in Deutschland

Rainer Wendt, der Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft, ist anderer Meinung: Die Ausschreitungen seien "das Ergebnis von krimineller Energie, Verachtung gegenüber dem Staat  und sozialer Ausgrenzung einzelner Bevölkerungsschichten", sagte Wendt gegenüber der "Bild"-Zeitung. Diese "hoch explosive Mischung" sei auch in Deutschland vorhanden. Insbesondere in Großstädten wie Hamburg und Berlin könnten "aus nichtigen Anlässen rasch derartige Brennpunkte entstehen, die nur schwer in den Griff zu bekommen sind".

Dagegen sagte Dieter Wiefelspütz, Innenexperte der SPD-Bundestagsfraktion, der "Bild"-Zeitung, er halte eine Eskalation wie in Großbritannien in Deutschland für "eher unwahrscheinlich". In Deutschland gebe es eine "bessere Absicherung für sozial Schwache und nicht so verarmte Stadtviertel wie Großbritannien". Allerdings zeigten Randale wie die am ersten Mai in Berlin und Hamburg, "was bei uns möglich ist", sagte Wiefelspütz weiter.

Berlins Innensenator Ehrhart Körting sieht Berlin für den Fall von Ausschreitungen wie in Großbritannien gut gerüstet. Sollten in Berlin "ähnliche Krawalle wie in englischen Städten" auftreten, könnte Berlin "in kürzester Zeit durch Unterstützung der Bereitschaftspolizeien der anderen Bundesländer und des Bundes eine hohe Polizeidichte erlangen", sagte der SPD-Politiker gegenüber der "Rheinischen Post". afp/AZ

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