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Kriminalität
25.02.2017

Darum sinkt die Zahl der Wohnungseinbrüche

Zum ersten Mal seit Jahren nimmt die Zahl der Wohnungseinbrüche in Deutschland ab.
Foto: Bodo Marks, dpa (Symbolbild)

Erstmals seit Jahren scheint die Zahl der Fälle deutlich gesunken zu sein. In Bayern bleibt das Einbruchsrisiko bundesweit am niedrigsten. Das steckt hinter dieser Entwicklung.

Seit fast einem Jahrzehnt ist die Zahl der Wohnungseinbrüche in Deutschland kontinuierlich gestiegen. Besonders groß war der Sprung im Jahr 2015, als die Polizei 15.000 Einbrüche mehr und damit eine Steigerung von fast zehn Prozent registrierte. Doch im vergangenen Jahr scheint sich diese Entwicklung ins Positive zu drehen. Das zeigen die bislang veröffentlichten Zahlen und Einschätzungen der Bundesländer.

So waren es in Nordrhein-Westfalen, dem Land mit der höchsten Zahl an Einbrüchen, im vergangenen Jahr 10.000 Fälle weniger (fast 16 Prozent). Einen deutlichen Rückgang meldet auch Hessen mit minus 10,3 Prozent. Niedersachsen und Baden-Württemberg erwarten leicht sinkende Zahlen. Kleinere Länder, wie das Saarland und Hamburg, berichten von einem starken Rückgang. Die bundesweiten Daten gibt das Innenministerium im Mai bekannt.

Bayern ist das Bundesland mit dem geringsten Einbruchsrisiko

Bayern rechnet mit Zahlen „in etwa auf Vorjahresniveau“, sagt Michael Siefener vom Innenministerium. Das ist keine schlechte Nachricht, denn 2015 war die Zahl der Wohnungseinbrüche im Freistaat schon deutlich um fast neun Prozent auf 7490 gesunken.

Bayern ist damit das Bundesland mit dem geringsten Einbruchsrisiko. Während hier 59 Einbrüche pro 100.000 Einwohner verzeichnet wurden, lag der bundesweite Durchschnitt mehr als dreimal so hoch (206), im als „Einbrecherparadies“ verrufenen NRW lag dieser Wert sogar beim Sechsfachen (354).

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Wenn Einbrecher ins Haus kommen, hat das für die Opfer meist erhebliche materielle und psychische Folgen (lesen Sie dazu auch: Opfer erzählt: Wie mich ein Einbrecher fast umbrachte). Zudem leidet das subjektive Sicherheitsgefühl der Bevölkerung. Daher beschäftigt dieses Thema Polizei und Innenpolitiker seit Jahren.

Bisher hatten sie mit ihrem Kampf gegen Einbrecher jedoch wenig Erfolg. Dem Rekordwert von 227:000 Einbrüchen nach der Wiedervereinigung im Jahr 1993 folgte zunächst ein Absinken auf den Tiefststand von 106:000 im Jahr 2006. Doch seit 2008 steigen die Zahlen ständig. Das scheint sich nun zu ändern.

Die Aufklärungsquote ist bei Einbrüchen gering

Bei den Erklärungen für diese Trendwende argumentieren die Sicherheitsexperten der Länder ähnlich. Sie sehen vor allem zwei Gründe für den Rückgang der Einbruchszahlen. Zum einen hat die Polizei ihren Kampf gegen mobile Einbrecherbanden, die oft aus (Süd-)Osteuropa kommen, intensiviert und meldet mehr Festnahmen. Bayern macht außerdem gute Erfahrungen mit der Einbruchs-Prognosesoftware „Precobs“. In den Testgebieten München und Nürnberg gab es weniger Wohnungseinbrüche und mehr Täterfestnahmen. Spannend wird die Frage, ob 2016 auch die Aufklärungsquote gestiegen ist. Sie dümpelte zuletzt bei knapp 16 Prozent.

Zum anderen scheitert inzwischen fast jeder zweite Einbruchsversuch. Das liegt daran, dass die Bürger ihre Häuser besser sichern. Für diese einfachen Umbauten oder zusätzlichen Verriegelungen gibt es mittlerweile staatliche Zuschüsse von bis zu 1500 Euro. Und die Nachbarn seien ebenfalls aufmerksamer geworden. Die jahrzehntelange Präventionsberatung der Polizei scheint Wirkung zu zeigen.

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