Frauke Petry attackiert ZDF-Moderatorin Dunya Hayali
Frauke Petry und Dunya Hayali, die AfD-Chefin und die ZDF-Moderatorin, werden wohl keine Freundinnen mehr. Petry attackierte Hayali jetzt massiv per Facebook.
Dunja Hayali moderiert das "Morgenmagazin" im ZDF. Ihre Redaktion hatte AfD-Chefin Frauke Petry zuletzt mehrfach vergeblich eingeladen. Warum die Interviews zwischen der ZDF-Moderatorin, die sich sehr gegen Flüchtlingshetze engagiert, und der AfD-Chefin nicht zustande kamen, dazu gab es dann unterschiedliche Aussagen. Sogar von einem Hackerangriff war bei der AfD die Rede, weshalb die Mail-Einladung des ZDF bei Petry nicht angekommen sei. Dem allerdings widersprach die ZDF-Moderatorin via Facebook.
Das Klima zwischen Dunja Hayali und Frauke Petry scheint also nicht das Beste zu sein - was die AfD-Chefin nun erneut deutlich unter Beweis stellte. Wiederum auf Facebook griff sie die Journalistin nämlich massiv an.
Petry über Hayali: Mehr politische Aktivistin als professionelle Journalistin
Hayali erscheine "zunehmend mehr als politische Aktivistin denn als professionell arbeitende Journalistin", schrieb Petry. Sie frage sich, "warum Frau Hayali bzw. ihr Team selbst nach Rücksprache mit meinen Mitarbeitern und dem Versuch, eine für beide Seiten machbare Lösung zu finden, über Twitter und andere Online-Medien eine Skandalisierung" anstrebe. "Liegt es daran, dass die Unterstützerin der Vereine ‚Gesicht zeigen‘ und ‚Respekt! Kein Platz für Rassismus‘ Schwierigkeiten damit hat, ihre journalistische Arbeit in einem aus Steuergeldern finanzierten Sender von ihrer politischen Einstellung zu trennen?", so Petry in ihrem Facebook-Beitrag weiter.
Warum Auftritte im ZDF-Morgenmagazin für sie eher unwichtig seien, begründete Frauke Petry auch mit ihrem Familienleben. "Sie können sich vorstellen, dass ich mir als Mutter von 4 Kindern, die morgens zwischen 6 und 7 Uhr nicht nur ein gemeinsames Frühstück, gefüllte Pausendosen, sondern vor allem ein bisschen Familienleben gewährleisten möchte, gut überlege, welche TV-Termine wichtiger als diese familiäre Aufgabe sind. Danke, dass Sie mir mit Ihrem Verhalten der letzten Tage diese Entscheidung nun so leicht machen." (AZ)
Die Diskussion ist geschlossen.
Worin liegt die Schwierigkeit für Petry, Interviewanfragen, die ihr zuwider sind, abzulehnen?
.
Das aber hat sie, Petry, nicht getan.
.
Anspruch und Wirklichkeit von Pery bzw. ihrer AfD klaffen bereits jetzt meilenweit auseinander.Für mich unvereinbar.
Frau Petry verliert zunehmend die Contenance; es wird auch nicht mehr lange dauern, bis sie von den alten Männern der Partei abgelöst wird.
Hayali erscheine "zunehmend mehr als politische Aktivistin denn als professionell arbeitende Journalistin"
Und nicht nur die.
Wo se Recht hat, hat se recht.
Frauke Petry:
"Sie können sich vorstellen, dass ich mir als Mutter von 4 Kindern, die morgens zwischen 6 und 7 Uhr nicht nur ein gemeinsames Frühstück, gefüllte Pausendosen, sondern vor allem ein bisschen Familienleben gewährleisten möchte, gut überlege, welche TV-Termine wichtiger als diese familiäre Aufgabe sind. Danke, dass Sie mir mit Ihrem Verhalten der letzten Tage diese Entscheidung nun so leicht machen."
Und wenn das Verhalten von Frau Hayali ein anderes gewesen wäre, hätten die Kinder also auf ein gemeinsames Frühstück, gefüllte Pausendosen und ein bisschen Familienleben verzichten müssen.
Das nenne ich eine sehr mütterliche Einstellung.
Oder wäre sie auf jeden Fall aus den genannten Gründen fern geblieben (Kinder gehen vor) und will der Moderatorin nur noch eins mitgeben °°..°°
In dieser Hinsicht kann ich Frau Petry verstehen. Was insbesondere vor den Wahlen an Hetze seitens der Medien gegen die AfD im ÖR-TV gezeigt wurde, spottete jeder Beschreibung. Im Prinzip bestanden die Abende nur noch aus Talkrunden in denen gegen die AfD gehetzt wurde und in den anschließenden "Satire"-Formaten wurde dann abermals gegen die AfD ausgeteilt. Sekundiert noch von den Printmedien. Nicht das gegen Kritik grundsätzlich etwas einzuwenden wäre, aber Form und Umfang der einseitigen Berichterstattung gegen die AfD hatte nichts mehr mit Journalismus zu tun. Mir persönlich wurde die AfD durch die Treibjagd in den Medien jedenfalls immer sympathischer.
"Wenn Frauke Petry das AfD-Programm ernst nimmt, verlässt sie morgen ihren Liebhaber Marcus Pretzell, kehrt zu ihrem Mann zurück und wird Hausfrau, um für ihre 4 Kinder zu sorgen".
Man sieht, das AfD-Programm hat durchaus positive Aspekte.
Aus: https://www.facebook.com/deutschfuerdeutsche
Frau Petry hat ja auch die 3-Kind-Ehe gefordert.
(persönlicher Angriff/edit)
Irgendeine F. Hayali nimmt sich für viel zu wichtig! Sie ist arrogant und oberlehrerhaft verhällt sie sich obendrein! Dann wundert sie sich über jede Kritik. Über Bayern äußert sie sich permanent negativ! Da muss sie sich auch Kritik gefallen lassen!
Gut - Frau Hayali wird mich nicht einladen; aber wenn es so wäre würde ich vemutlich auch nicht zu ihr gehen.