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Synthetische Drogen
15.08.2012

Kamikaze-Droge Crystal: SPD fordert hartes Vorgehen

Sie sieht aus wie harmloser Kandiszucker und ist doch eine der gefährlichsten Drogen auf dem Markt: Die Angst vor Crystal wächst.
Foto: dpa

Für Experten gilt sie als gefährlichste Droge auf dem Markt: Crystal ist hochgefährlich und breitet sich in einigen Regionen immer weiter aus.

Sie sieht aus wie harmloser Kandiszucker und ist doch eine der gefährlichsten Drogen auf dem Markt: Die Angst vor Crystal wächst.

SPD fordert hartes Vorgehen gehen Crystal

Behörden und Politiker warnen eindringlich vor der hochriskanten und regional immer weiter verbreiteten . Die SPD fordert die Bundesregierung auf, die Ausbreitung energisch einzudämmen. "Die Landeskriminalämter melden besorgniserregende Steigerungen", sagte die SPD-Suchtexpertin Angelika Graf der Nachrichtenagentur dpa in Berlin.

"Synthetische Drogen wie Methamphetamine ersetzen weltweit vor allem bei jungen Menschen zunehmend klassische Drogen wie Heroin und Kokain", mahnte Graf. "Wir müssen jetzt handeln, um US-amerikanische Verhältnisse zu verhindern." Direkt nach der Sommerpause will die SPD-Fraktion einen entsprechenden Antrag für den Bundestag beschließen.

Crystal macht sofort süchtig

Schon der einmalige Konsum kann süchtig machen. "Wir halten sie eigentlich für die gefährlichste Droge, die im Moment auf dem Markt ist", sagte die Vorsitzende des Berufsverbandes Deutscher Psychiater, Christa Roth-Sackenheim, dem dpa-Themendienst.

Vor allem Bayern, Sachsen, Mitteldeutschland sind betroffen. Hergestellt wird das Rauschgift oft in kleinen Drogenküchen in Osteuropa mit Schwerpunkt in Tschechien. Laut bayerischem Landeskriminalamt gab es im vergangenen Jahr eine deutliche Zunahme der Crystal-Fallzahlen von rund 1140 auf 1830. Viel bleibt laut Experten unentdeckt. Auch in der Schickimicki-Szene in München verbreitet sich Crystal. Die Behörden in Dresden und anderen Orten berichteten zuletzt ebenfalls von stark steigenden Zahlen. Das Landeskriminalamt Sachsen-Anhalt registrierte vergangenes Jahr 124 Fälle mit Crystal nach 68 im Jahr zuvor.

SPD warnt: Crystal besonders in grenznahen Regionen

In ihrem Antrag warnt die SPD: "Gerade in grenznahen Regionen Sachsens, Thüringens und Bayerns kommen Jugendliche insbesondere auf Schulhöfen immer mehr mit der synthetischen Droge in Berührung." Geschwindigkeit und Ausmaß, mit der neue psychoaktive Substanzen auf den Markt gebracht würden, machten EU-weite Schritte nötig. dpa

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