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Kommentar
21.10.2015

Missverhältnis zwischen abgelehnten Asylanträgen und Abschiebungen

Es werden nur wenige Asylbewerber, deren Antrag abgelehnt wurde, tatsächlich abgeschoben.
Foto: Christian Charisius (dpa)

Bis Ende September wurden rund 190.000 Asylanträge abgelehnt. Die Zahl derer, die Deutschland wirklich verlassen haben, ist allerdings verschwindend klein.

In ihrer Not ist Angela Merkel jedes Mittel recht. Mag der Vorschlag, abgelehnte Asylbewerber mit den Truppentransportern der Bundeswehr auszufliegen, auch etwas unkonventionell sein – von den vielen Problemen, die die Regierung in der Flüchtlingskrise zu meistern hat, ist das noch eines der kleineren. Wenn in den Maschinen der zivilen Gesellschaften nicht genügend Platz ist: Warum nicht?

54 Prozent der Deutschen halten ihr Land für überfordert

Dazu aber müssen die Länder Flüchtlinge ohne Bleibeperspektive auch entschlossener zurückschicken. Gemessen an der Zahl der Menschen, die kommen, ist die der freiwilligen Ausreisen und Abschiebungen verschwindend gering. Ende September war für gut 190.000 Antragsteller klar, dass sie in der Bundesrepublik keine Zukunft haben – tatsächlich verlassen haben das Land nicht einmal 40.000 abgelehnte Bewerber. Selbst wenn es Härtefälle gibt, wenn Flüchtlinge untertauchen oder so krank sind, dass sie nicht abgeschoben werden können: Dieses Missverhältnis ist zu groß.

54 Prozent der Deutschen finden inzwischen, dass ihr Land überfordert ist. Das liegt auch daran, dass die Politik nicht sauber trennt zwischen denen, die bleiben können und denen, die gehen müssen.

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Die Diskussion ist geschlossen.

25.10.2015

Sehr geehrter Herr Wais,

schön, daß Sie auch mal diesen Aspekt der derzeiten "Willkommenskultur" beleuchten, der ja sonst weitgehend ausgeblendet wird.

Interessanterweise findet man nirgens absolute Zahlen, beispielsweise wieviele Migranten mit Asylstatus, wieviele mit Flüchtlingsstatus befinden sich zur Zeit im Land. Selbst das BAMF veröffenlicht immer nur die Zahl der Anträge und wie diese beschieden wurden. Ich werde den Eindruck nicht los, daß hier das ganze Ausmaß verschleiert wird.

Die Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Anfrage des Bundestagsvizepräsidenten Johannes Singhammer (CSU) ), wieviele Ausländer mit ablehntem Asylantrag oder ausgelaufenem Flüchlingsschutz sich in Deutschland aufhalten, war:

600 000!

Und das war im Januar 2015...

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2015-01/32606174-600-000-abgelehnte-asylbewerber-in-deutschland-003.htm