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  3. Massaker in Afghanistan: Mutmaßlicher Amokschütze ist in US-Militärgefängnis

Massaker in Afghanistan
17.03.2012

Mutmaßlicher Amokschütze ist in US-Militärgefängnis

Wut über den Amoklauf: Die Taliban hatten Rache für jeden Einzelnen der Toten angekündigt.
2 Bilder
Wut über den Amoklauf: Die Taliban hatten Rache für jeden Einzelnen der Toten angekündigt.
Foto: dpa

Die Identität des 38-jährigen US-Soldaten, der in Afghanistan 16 Menschen getötet hat, scheint gelüftet.

Der mutmaßliche Amokschütze des Massakers an 16 Dorfbewohnern in Afghanistan  ist in die USA verlegt worden. Am Freitagabend traf der 38-jährige US-Unteroffizier aus Kuwait im US-Militärgefängnis Fort Leavenworth im Bundesstaat Kansas ein, wie US-Medien berichteten. Dort wurde er in einen Hochsicherheitstrakt untergebracht.

Währenddessen wurden weitere Einzelheiten über den Verdächtigen bekannt: Medienberichten zufolge handelt es sich um den Feldwebel Robert Bales. Ein US-Regierungsvertreter, der nicht namentlich genannt werden wollte, bestätigte, dass die Angaben in den Berichten stimmen. Bales war vor seinem Afghanistan-Einsatz bereits dreimal im Irak stationiert gewesen. Nach weiteren Medienberichten war Bales bestürzt, als er nach seinen aufreibenden Irak-Einsätzen auch noch nach Afghanistan geschickt wurde.

Amoklauf anscheinend unter Alkoholeinfluss

Der zweifache Familienvater soll am Sonntag vor einer Woche im Pandschawi-Distrikt der südafghanischen Provinz Kandahar 16 Zivilisten getötet haben, darunter neun Kinder. In seiner Heimat soll ihm der Prozess gemacht werden. Sein Anwalt John Henry Browne sagte US-Medien, sein Mandant sei am Tag vor dem Amoklauf wütend über die schwere Verletzung eines Kameraden gewesen. Er sei jedoch Muslimen gegenüber nicht feindlich  gesonnen. Die New York Times berichtete unter Berufung auf einen US-Vertreter, dass die Ermittler annehmen, dass der Schütze bei dem Amoklauf unter Alkoholeinfluss gestanden habe. Gerüchte über Ehreprobleme seine Mandantens wies der Anwalt als "Unsinn" ab.

US-Soldat ist wohl traumatisiert

Einem im Internet verfügbaren Bericht von einer offiziellen Armee-Webseite vom Februar 2009 zufolge war Bales an einem der blutigsten Kampfeinsätze im Irak beteiligt: im Januar 2007 im Süden des Landes gegen eine schiitisch-messianische Gruppe mit dem Namen Soldaten des Himmels. Während des 15-stündigen Einsatzes wurden demnach 250 feindliche Kämpfer getötet.

Bales soll am Sonntagmorgen seinen Stützpunkt in der südafghanischen Provinz Kandahar verlassen und insgesamt 16  Dorfbewohner ermordet haben, darunter zahlreiche Kinder und Frauen. Nach der Tat kehrte er in das Lager zurück, wo er sich widerstandslos festnehmen ließ. Die afghanische Regierung forderte,  dem Soldaten müsse in Afghanistan der Prozess gemacht werden. afp/dpa

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