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  3. Präsidentenwahl in den USA: Obama und Romney: Ihre größten Unterstützer sind die Stars

Präsidentenwahl in den USA
17.09.2012

Obama und Romney: Ihre größten Unterstützer sind die Stars

Beyoncé und Jay-Z unterstützen Barack Obama. Der Rapper und seine Frau laden zu einer Wahlkampf-Party für den US-Präsidenten nach New York ein.
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Beyoncé und Jay-Z unterstützen Barack Obama. Der Rapper und seine Frau laden zu einer Wahlkampf-Party für den US-Präsidenten nach New York ein.
Foto: Justin Lane/dpa

Es sind noch wenige Wochen, bis die Amerikaner ihren nächsten Präsidenten wählen. Im Endspurt fahren die Kandidaten ihre schwersten Geschütze auf - Stars aus Film, Kunst und Musik.

In der Mitte steht der strahlende Präsident Barack Obama (51), rechts neben ihm lächelt R&B-Sängerin Beyoncé (30) und ganz links ihr Ehemann, Rapper Jay-Z (42). Treffen Sie die drei in New York, heißt es auf der Wahlkampf-Webseite des US-Präsidenten neben der Fotomontage.

40.000 Dollar Eintritt zur Party mit Obama

Jay-Z ist einer der Inhaber des Nachtclubs 40/40 in New Yorks Stadtteil Manhattan, wo mehrere Stars und Künstler am Dienstag (18. September) Obamas Wahlkampfkasse weiter füllen sollen. Für eine Spende ab 15 Dollar konnten Anhänger des Präsidenten an der Verlosung einer Eintrittskarte für die Glamour-Party teilnehmen. Betuchte Promi-Fans sind mit 40.000 Dollar (etwa 30.000 Euro) dabei. Beyoncé und Jay-Z machten sich schon 2008 für Obama stark, ihr Club-Auftritt soll jetzt vier Millionen Dollar einbringen.

Präsident Obama kann sich während des Wahl-Endspurts Hollywood verlassen. Am 7. Oktober soll der Präsident nach Los Angeles fliegen, wo im großen Nokia Theatre ein Star-Konzert steigen soll, das Millionen einbringen soll, meldete das Branchenblatt Hollywood Reporter. Die teuersten Tickets für 10.000 Dollar würden ein gemeinsames Foto mit Obama garantieren, hieß es. Über die Promis auf der Bühne wurde zunächst nichts bekannt. George Clooney, Brad Pitt, Mariah Carey, Scarlett Johansson und Sarah Jessica Parker sind bei Spendenaktionen für den Demokraten meist zur Stelle.

Romney bekommt Hilfe von den Hollywood-Veteranen

Da Los Angeles und sein Stadtteil Hollywood als Hochburgen der Liberalen gelten, muss sich Obamas Herausforderer Mitt Romney weniger glamourösen Namen zufriedengeben. Immerhin kann er sich aber mit Promi-Milliardären wie Donald Trump und dem Produzenten des Films "Fluch der Karibik", Jerry Bruckheimer, schmücken. Der Sänger Kid Rock ist ein erklärter Romney-Fan. Auch die Schauspieler Tom Selleck, Sylvester Stallone und Jon Voight, Vater der Obama-treuen Schauspielerin Angelina Jolie, legen sich gewöhnlich für die Republikaner ins Zeug. Oscar-Preisträger Robert Duvall habe die Romney-Kampagne mit 800.000 Dollar unterstützt, rechnete das Wirtschaftsportal Business Insider kürzlich vor. Und Action-Ikone Chuck Norris kämpft mit einem Wahlkampfvideo gegen die Wiederwahl von Barack Obama.

Als Hollywoods alter Held Clint Eastwood (82) Anfang August Romney seine Stimme versprach, jubelten die Republikaner. Allerdings fiel der Leinwandveteran mit seiner "Stuhl-Rede" gegen Obama beim Parteitag der Republikaner bizarr aus der Rolle. Er redete auf einen leeren Stuhl ein, auf dem ein unsichtbarer Barack Obama sitzen sollte. Später räumte Eastwood ein, dass sein Auftritt "sehr unorthodox" gewesen sei, aber den scharfen Ton behielt er bei. "Präsident Obama ist der größte Schwindel, dem das amerikanische Volk je aufgesessen ist", wetterte Eastwood Zeitungsinterview.

Das Star-Team des Präsidenten ist größer

Im politischen Star-Duell der Promis hat Präsident Obama dennoch die größere Mannschaft hinter sich. Als George Clooney im Mai zum Spendendinner in seine Hollywoodvilla einlud, kamen beinahe 15 Millionen Dollar zusammen. Dutzende Stars, darunter Barbra Streisand, Salma Hayek und Tobey Maguire, hofierten Obama. "Es wird schwieriger sein als beim letzten Mal", warnte der Präsident seine prominenten Helfer.

Auch Scarlett Johansson beim Parteitag der Demokraten.
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Parteitag der Demokraten: Stars, Stripes und Emotionen
Foto: dpa

Nicht alle, die Obama vor vier Jahren begeistert ins Amt verholfen hatten, bringen ihm noch dieselbe Loyalität entgegen. Oscar-Preisträger Matt Damon etwa warf Obama vor, viele seiner politischen Versprechen nicht gehalten zu haben. Kritik gab es auch von Melissa Etheridge, Harry Belafonte und US-Regisseur Michael Moore. Doch Romneys ultra-konservativer Kurs hat die traditionell linksliberale amerikanische Kulturelite längst wieder hinter Obama vereint. Mit seiner Unterstützung für die Homo-Ehe sammelte der Präsident in Hollywood weiter Pluspunkte.

Wirbel löste kürzlich HipHop-Star Nicki Minaj (29) aus, die im Song "Mercy" ihres Kollegen Lil Wayne singend verkündet: "Ich bin Republikanerin, die für Mitt Romney stimmt". Es folgte deftige Kraftausdrücken. Die schrille Rapperin als Wählerin der Konservativen? Da kamen auch Obama Zweifel, die er in einem Radiointerview vorsichtig äußerte. Wenig später wurde er von Minaj via Twitter gelobt. "Ha! Danke, dass Sie meinen kreativen Humor & Sarkasmus verstehen, Mr. Präsident. Die Schlauen tun das immer...*sende Liebe & Unterstützung*".  (dpa)

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