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Papstbesuch in Myanmar
28.11.2017

Papst Franziskus trifft in Myanmar Vertreter anderer Religionen

Papstbesuch in Myanmar: Franziskus wird in Yangon von Kindern begrüßt. Danach traf er Vertreter anderer Religionen. Um 11.00 Uhr empfängt ihn Regierungschefin Aung San Suu Kyi.
Foto:  Andrew Medichini , dpa

Tag 2 des Papstbesuchs in Myanmar: Papst Franziskus trifft sich in Rangun mit Vertretern anderer Religionen. Später steht ein Treffen mit Regierungschefin Aung San Suu Kyi an.

Papst Franziskus ist am zweiten Tag seines Besuchs in Myanmar mit Vertretern anderer Religionen zusammengekommen. An dem Treffen in der ehemaligen Hauptstadt Rangun nahmen am Dienstag neben Vertretern der buddhistischen Bevölkerungsmehrheit auch Muslime, Juden und Hindus teil.

In dem etwa 40-minütigen Gespräch rief Franziskus nach Angaben des Vatikans alle dazu auf, sich wie "Brüder" zu verhalten. Dies sei der einzige Weg, um Frieden zu schaffen.

Um 11 Uhr steht auch ein Treffen mit der international umstrittenen Regierungschefin Aung San Suu Kyi in Myanmars Hauptstadt Naypyidaw auf dem Programm. Die Friedensnobelpreisträgerin wird dafür kritisiert, dass sie das Militär bei der Verfolgung der muslimischen Minderheit der Rohingya gewähren lasse

Mit Spannung wird erwartet, ob sich der Papst direkt zu dem Konflikt äußert und das Wort "Rohingya" ausspricht. Die katholische Kirche vor Ort hatte ihm davon abgeraten, um den Konflikt nicht weiter zu schüren. In Myanmar ist das Wort nicht erwünscht, weil die Rohingya damit als eigene Ethnie anerkannt werden - die Behörden des mehrheitlich buddhistischen Landes lehnen das jedoch ab und sehen in den Rohingya "Eindringlinge" aus Bangladesch, die keinerlei Rechte haben.

Über 620.000 Rohingya flüchteten nach Bangladesch

Mehr als 620.000 Menschen sind vor brutaler Gewalt ins benachbarte Bangladesch geflüchtet. Die Vereinten Nationen sprechen von "ethnischer Säuberung". Von Myanmar reist das Katholiken-Oberhaupt am Donnerstag weiter ins mehrheitlich muslimische Bangladesch. 

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Das Rohingya-Flüchtlingslager Kutupalong in Bangladesch. Hier lebt ein Großteil der mehr als 620.000 Angehörigen der muslimischen Minderheit, die aus Myanmar geflohen sind.
Foto: Nick Kaiser, dpa

Oliver Müller, Leiter von Caritas international, fordert vom Papst, dass er sich klar für die muslimische Minderheit einsetzt. Er müsse jedoch die richtigen Worte finden, um nicht Hass gegen die Christen heraufzubeschwören, sagte er dem Inforadio vom RBB

Franziskus ist der erste Papst, der Myanmar besucht. "Es besteht die große Hoffnung, dass seine Anwesenheit die Herzen aller erweicht und das Land in Richtung eines dauerhaften Friedens bringt", sagte der einzige Kardinal des Landes, Charles Bo.  

Militärchef Min Aung Hlaing bestreitet Diskriminierung ethnischer Minderheiten

Am ersten Tag seiner Reise hatte Franziskus am Montag den mächtigen Militärchef Min Aung Hlaing getroffen, eine Schlüsselfigur in Myanmar. Man habe über "die große Verantwortung der Behörden des Landes in dieser Zeit des Übergangs" gesprochen, teilte der Vatikan mit. Der General betonte, dass in Myanmar Religionsfreiheit herrsche und es keine Diskriminierung ethnischer Minderheiten gebe. Die Rohingya werden in dem Land allerdings keiner der ethnischen Gruppen zugeordnet. 

In Bangladesch sind nur 0,24 Prozent der Bevölkerung Katholiken. Das Land ist von Armut geplagt und macht immer wieder mit Unglücken und Ausbeutung in Textilfabriken von sich reden. Auch islamistischer Terror ist ein Thema. dpa

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