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Terror in London
26.03.2017

Polizei fahndet nach Anschlag weiter nach möglichen Komplizen

Mit vereinten Kräften: Nach dem Anschlag in London sichern Forensiker der Polizei Spuren vor dem britischen Parlament.
Foto: Dominic Lipinski (dpa)

Nach dem Anschlag in London fahndet die Polizei weiter nach möglichen Komplizen des Attentäters. Von besonderem Interesse ist eine verschlüsselte WhatsApp-Nachricht.

Die Ermittler interessieren sich vor allem für eine verschlüsselte WhatsApp-Nachricht, die der 52-Jährige kurz vor der Tat verschickt haben soll. Innenministerin Amber Rudd kritisierte es am Sonntag als "vollkommen inakzeptabel", dass die Polizei keinen Zugriff auf die Kommunikation über Messenger-Dienste habe. Derzeit hält die Polizei noch einen Verdächtigen fest.

Khalid Masood von der Polizei erschossen

Es sei nicht hinnehmbar, "dass Terroristen miteinander reden, dass dieser Terrorist eine WhatsApp-Nachricht verschickt hat - und dass wir keinen Zugriff haben", sagte Rudd im Fernsehsender Sky News. Es dürfe "keine Verstecke für Terroristen gebe", ergänzte die Ministerin in der BBC.

Der mutmaßlich islamistische Attentäter Khalid Masood hatte am Mittwoch auf der Westminster-Brücke in London mit seinem Auto Fußgänger angefahren und dabei eine 43-jährige Britin und einen 54-jährigen US-Touristen getötet. Anschließend erstach er einen 48-jährigen Polizisten vor dem Parlament, bevor er selbst von der Polizei erschossen wurde. Ein bei dem Anschlag schwer verletzter 75-Jähriger starb am Donnerstag im Krankenhaus.

Die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) reklamierte die Tat für sich. Es war der erste Anschlag in Großbritannien, den der IS für sich in Anspruch nahm. Die Polizei geht davon aus, dass es sich bei Masood um einen Einzeltäter handelte, der "vom internationalen Terrorismus" inspiriert wurde.

Trotzdem versucht die Polizei weiter herauszufinden, ob es Komplizen oder Hintermänner gab. Die Ermittler wollten wissen, ob Masood von anderen "ermutigt, unterstützt oder angeleitet" worden sei, erklärte der Anti-Terror-Ermittler Neil Basu. Die Polizei gehe außerdem der Frage nach, "warum er diese entsetzliche Tat begangen hat". Absolute Gewissheit über das Motiv des Attentäters werde es aber möglicherweise nie geben, warnte Basu. Die Antwort "könnte mit ihm gestorben sein".

Der 52-jährige Khalid Masood raste mit einem Wagen in Passanten auf der Westminster-Brücke. Er tötete drei Menschen, erstach er einen Polizisten und wurde dann erschossen.
12 Bilder
London nach dem Terror: Eine Stadt im Schockzustand
Foto: dpa/AFP

Die Polizei hatte nach dem Anschlag bei Razzien an verschiedenen Orten elf mutmaßliche Komplizen des Attentäters festgenommen. Zehn Verdächtige wurden mittlerweile aber wieder freigelassen, darunter eine 32-jährige Frau gegen Kaution. Nur ein 58-Jähriger, der in Birmingham festgenommen worden war, war nach Polizeiangaben auch am Sonntag noch in Gewahrsam.

Innenministerin Rudd betonte, dass die Suche nach möglichen Hintermännern trotz der Einzeltäter-Theorie fortgesetzt werde. Über eine bessere Überwachung von Messenger-Diensten wie WhatsApp will sie nach eigenen Angaben am Donnerstag mit Vertretern mehrerer Technologiefirmen sprechen.

Zwar sei eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung etwa für sichere Bankgeschäfte wichtig, sagte die Ministerin. Wenn es "unbedingt notwendig" sei, müssten die Behörden aber Zugriff bekommen. Rudd setzt dabei allerdings auf Freiwilligkeit und will die Unternehmen nicht per Gesetz zu einer Zusammenarbeit zwingen.

Im vergangenen Jahr hatte sich die US-Bundespolizei FBI wochenlang mit dem Technologiekonzern Apple gestritten, weil sie die Entschlüsselung eines iPhones durchsetzen wollte, das von einem Attentäter benutzt worden war. Einer entsprechenden gerichtlichen Anordnung widersetzte sich Apple. Letztlich knackte das FBI das Smartphone selbst. afp/AZ

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