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Asyl
24.07.2014

Polizei kämpft gegen Schleuser in Bayern

Die Bundespolizei greift immer mehr illegal Einreisende in Bayern auf.
Foto: Martin Gerten (dpa)

Bayern erlebt einen Flüchtlingsansturm an seinen Grenzen. Das Allgäu gehört zu den Hauptrouten, auf denen Menschen illegal nach Deutschland kommen.

Angesichts der wachsenden Zahl internationaler Krisenherde suchen immer mehr Menschen auch in Bayern Schutz. Entlang der bayerischen Grenzen erlebt die Polizei derzeit einen regelrechten Flüchtlingsansturm. Eine der Hauptrouten führt durchs Allgäu.

Allein am gestrigen Mittwoch griff die Schleierfahndung bei Kontrollen im Bereich des Grenztunnels der A 7 bei Füssen drei Schleuser auf, die insgesamt 16 Flüchtlinge illegal über die Grenze gebracht hatten. „Wir spüren besonders im Bereich Füssen einen starken Einreisedruck“, sagt Alexander Pfaff, Leiter der Schleierfahndung des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West.

Schlepper profitieren von der Not der Flüchtlinge

Im Einsatzgebiet Pfronten, das sich über die Landkreise Ober- und Ostallgäu erstreckt, hat die Schleierfahndung in den vergangenen eineinhalb Jahren 215 illegal Eingereiste und mehr als 40 Geschleuste registriert. Von einer Schleusung sprechen die Beamten, wenn sich jemand daran bereichert, einen anderen über die Grenze zu bringen.

In jüngster Zeit stellt Pfaff fest, dass er und seine Kollegen immer mehr unerlaubt Eingereiste aufgreifen – und dass die Abstände zwischen den Aufgriffen immer kürzer werden. Aktuell sind es zwei bis drei Fälle pro Woche, schätzt der Schleierfahnder. „Das Phänomen, dass wir es mit organisierten Schleusungen zu tun haben, ist aber relativ neu“, sagt Pfaff.

Illegale Schlepper profitieren von der Notlage der vielen Flüchtlinge und bringen diese meist gegen hohe Summen nach Deutschland. Da viele Flüchtlinge aus den südlichen Krisenregionen nach ihrer Flucht über das Mittelmeer in Italien ankommen, nehmen Schleuser die Flüchtlinge häufig in Mailand auf und schaffen sie dann nach Norden, so die Polizei.

Viele Flüchtlinge suchen den Kontakt zur Polizei, um Asyl zu beantragen

Auch die Bundespolizeiinspektion Rosenheim überwacht in Zusammenarbeit mit der Schleierfahndung das deutsch-österreichische Grenzgebiet: Vom Berchtesgadener Land bis zum Bodensee sind rund 500 Bundespolizisten im Einsatz. Neben den Autobahnen A 7, A 96 sowie der Inntal-Autobahn A 93 gehört auch den internationalen Bahnstrecken ein besonderes Augenmerk.

Mitte Juli griff die Bundespolizei am Bahnhof Rosenheim 35 Flüchtlinge auf, die in einem Zug aus Verona eingereist waren. Stößt das Personal im Zug auf Flüchtlinge oder Reisende ohne Papiere, würden die Zugbegleiter häufig schon die Bundespolizei informieren, sagt Jeannine Geißler, Sprecherin der Bundespolizeiinspektion Rosenheim.

Die Beamten nehmen die aufgegriffenen Flüchtlinge am Bahnhof in ihre Obhut, erfassen deren Daten und leiten diese an das Bundesamt für Flüchtlinge weiter. Viele unerlaubt Eingereiste suchten den Kontakt zur Polizei aktiv, um einen Asylantrag zu stellen, sagt Geißler: „Denn über uns kommen sie in ein geordnetes Verfahren und sind nicht der Illegalität ausgeliefert.“ Aufgegriffenen Schleusern droht hingegen ein Strafverfahren.

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