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  3. Kommentar zu Brexit: Pro Brexit: Briten treten die europäische Idee mit Füßen

Kommentar zu Brexit
24.06.2016

Pro Brexit: Briten treten die europäische Idee mit Füßen

Die Briten wollen raus aus der EU. Damit treten sie die europäische Idee mit Füßen, kommentiert unsere Korrespondentin Katrin Pribyl.
Foto: Rob Stothard, afp

Beim Referendum über die Mitgliedschaft Großbritanniens in der EU setzten sich die Europagegner durch. Die Briten verlassen die EU und treten damit die europäische Idee mit Füßen.

Die Briten verlassen tatsächlich die EU und treten damit die europäische Idee mit Füßen. Kleingeistig setzen sie in Zeiten grenzüberschreitender Probleme auf Isolation und Abschottung statt auf Zusammenarbeit und Austausch. Heute mögen noch viele EU-Gegner ihren Moment des Stolzes feiern. Sie werden über die vermeintliche Souveränität jubeln, die sie sich zurückerobert und über jene Kontrolle, die sie sich erkämpft haben. Doch die wirtschaftlichen Auswirkungen werden immens sein, da hilft auch aller Patriotismus nichts.

Referendum über Brexit: Horrorszenarien wurden ausgemalt

Das Schlimme ist, dass die Polemik der Brexiteers bei vielen Menschen verfangen hat und sie ihre Entscheidung aufgrund einer verzerrten Argumentation gefällt haben. Falsche Zahlen wurden präsentiert, Ängste geschnürt, mit Übertreibungen gespielt, Horrorszenarien ausgemalt und selbst Experten die Kompetenz abgesprochen. Aber wer räumt das Chaos auf, wenn alle nach der Party zum „Unabhängigkeitstag“ mit einem schlimmen Kater erwachen? Großbritannien ist keine Weltmacht, wie manche in ihrer Rückwärtsgewandtheit noch immer glauben.

Investoren, Unternehmen und Banken werden sich lieber dem europäischen Binnenmarkt mit seinen bald nur noch gut 430 Millionen Einwohnern zuwenden als sich in einem Land niederzulassen, in dem auf Jahre hinaus Ungewissheit herrschen wird. Noch gibt es keine Handelsdeals, keine Abkommen. EU-feindliche Wortführer wie der Opportunist Boris Johnson, der sich aus politischem Kalkül auf die Seite von „Leave“ gestellt hat, oder Justizminister Michael Gove müssen Verantwortung übernehmen. Brüssel dient nicht länger als Sündenbock für eigene Versäumnisse.

Die größte Aufgabe besteht jetzt darin, das Königreich zu befrieden. Nach monatelangen Kämpfen geht ein tiefer Riss durch das Land – sowohl geografisch als auch durch die Gesellschaft. Auf der einen Seite Schottland und Nordirland, die sich mehrheitlich für Europa ausgesprochen haben. England hat sie überstimmt. Dass die Schotten in absehbarer Zeit ein erneutes Unabhängigkeits-Referendum fordern werden, gilt als sicher. Am Ende könnte ein Klein-England übrig bleiben.

 

Dann die Spaltung der Wähler: Für die europafreundliche Seite traten mehrheitlich jüngere, wohlhabendere, gebildetere Menschen ein, die von der Offenheit des Arbeitsmarkts profitieren, über den Tellerrand hinausblicken und erkennen, dass Abschottung und Nationalismus nicht mehr der heutigen Zeit entsprechen und noch weniger in die Zukunft führen. Das Leave-Lager wurde dagegen von überdurchschnittlich vielen älteren Männer unterstützt, die sich „für die Rückeroberung der Kontrolle über Großbritannien“ begeistern konnten.

Hinzu kamen weniger gut ausgebildete Briten, die unzufrieden sind, sich in Zeiten der Globalisierung verlassen fühlen, Angst vor Immigration, Jobverlust und der Zukunft haben. Als „Revolte der Arbeiterklasse“ bezeichnete ein Journalist das Phänomen. Die Verlierer der Globalisierung haben die Gewinner überstimmt. Es handelte sich um klassische Labour-Wähler, doch die Sozialdemokraten haben es auf krachende Weise versäumt, die Sorgen und Stimmungen ein- und aufzufangen. Das übernahmen dann leider die Rechtspopulisten von Ukip, die vor allem gegen Einwanderer und das Polit-Establishment wetterten. Immigration war am Ende das entscheidende Argument im „Leave“-Lager. Die Seite, die für den Verbleib warb, hatte dem nichts entgegenzusetzen. Die Natur der Themen sorgte zudem dafür, dass der Ton völlig aus dem Ruder lief, begleitet von der konservativen, teils hetzerischen Boulevardpresse.

David Cameron muss zurücktreten

Wie können die Gräben wieder zugeschüttet werden? Wer soll die Wunden heilen? David Cameron ist politisch nicht mehr haltbar, der Premierminister muss zurücktreten. Zu hoch gepokert und alles verloren, so lässt es sich zusammenfassen. Ohne Not hat er das Referendum versprochen, um die rebellischen Tory-Europaskeptiker zu beruhigen, die seit Jahren zumindest eine harte Hand gegenüber Brüssel, aber am liebsten gleich den Austritt aus der Union forderten. Zu mächtig schienen ihm offenbar die Stimmen der schreihälserischen Hinterbänkler in den eigenen Reihen, die Cameron von Beginn seiner Amtszeit auf den Füßen standen. Zudem wollte der Premier auf diese Weise den Aufstieg der rechtspopulistischen Unabhängigkeitspartei Ukip bremsen. Sie aber ist nun stärker wie nie. Dass Cameron versprach, die Zahl der Einwanderer auf unter 100.000 zu senken, war fahrlässig und hat dem Leave-Lager Auftrieb gegeben.

Die vergangenen Monate, in denen Beleidigungen, Lügenvorwürfe und garstige Töne die Kampagnen bestimmten, haben das Klima völlig vergiftet. Cameron erreichte mit seinem Vorgehen das Gegenteil von dem, was er wollte: Hier präsentiert sich keine vereinte, sondern eine tief gespaltene Partei. Sie passt zum Zustand dieses Landes. „Wir versuchen, unsere Identität zu finden“, schrieb kürzlich ein Kommentator im „Guardian“. Doch bislang scheint es noch an einer Idee zu fehlen, wie das moderne Großbritannien definiert sein könnte. Nur so viel: Es will nicht mehr Teil der EU sein.

Nach dem Brexit: Diese Optionen haben die Briten jetzt

Auch wenn das größte Friedensprojekt des 20. Jahrhundert gefährlich wacklig dasteht, Europa kann und wird sich berappeln. Von Bedeutung wird sein, ob die 27 anderen Mitgliedstaaten wirklich konsequent bleiben und ihre deutlichen Ankündigungen umsetzen. Großbritannien ist ein wichtiger Partner und Freund, aber muss für seine Entscheidung eben auch gerade stehen. Ohne europäischem Binnenmarkt, ohne freien Kapitalverkehr und mit Konsequenzen für alle Briten, die derzeit auf dem Kontinent leben und arbeiten. Die EU kann damit zeigen, wie sehr die Menschen doch von der Gemeinschaft profitieren und gleichzeitig Schlagkraft entwickeln. Sie muss diesen Moment als Weckruf begreifen und auch ohne den Sonderschüler Großbritannien notwendige Reformen einleiten, ein positiveres Bild der EU zeichnen, Lust machen auf Europa und ja, warum nicht, Begeisterung wecken.

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

25.06.2016

"Cave seniorem, nam nihil perdunt!" (Hüte Dich vor den alten Männern, denn sie haben nichts mehr zu verlieren!)

25.06.2016

Hüte Dich vor jungen Männern, den sie haben von nichts eine Ahnung, machen sich nur wichtig, müssen noch viel lernen und stellen sich dabei oft sehr dämlich an.

Dabei kommen sie sich ganz wichtig vor, Grünschnäbel halt. :)

24.06.2016

http://www.augsburger-allgemeine.de/politik/Pro-Brexit-Briten-treten-die-europaeische-Idee-mit-Fuessen-id38229927.html?showCount=5000#comment_38236332

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Die Briten verlassen tatsächlich die EU und treten damit die europäische Idee mit Füßen. Kleingeistig setzen sie in Zeiten grenzüberschreitender Probleme auf Isolation und Abschottung statt auf Zusammenarbeit und Austausch.

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Frau Pribyl haben Sie bei Ihrem Volontariat in Konstanz auch mal was von der baulich zusammengewachsenen Nachbarstadt Kreuzlingen gesehen? Die liegt ja in der Schweiz! Muss für Sie ja wirklich eine ganz schlimme Zeit gewesen sein mit so viel Isolation und Abschottung.

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"Abschottung" und "Isolation" sind gerne benutzte Vokabeln; rethorische Keulen gegen Kritiker der unbegrenzten Zuwanderung. Neben den für Sie so beim Thema Zusammenarbeit und Austausch unwilligen Schweizern haben Sie ja auch mit den alten Männern so ihre Probleme. Es waren so alte Männer in GB die Nazideutschland die Stirn boten - die der Appaesement-Politik keinen Raum gaben. Diese alten Herren gibt es nun in ganz Europa; sie wollen nicht gegeneinander Krieg führen sondern haben bezüglich einiger Aspekte der EU Einwanderungspolitik gut begründete Sorgen.

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Kehren Sie doch einfach mal nach Konstanz zurück und erleben Sie die Zusammenarbeit und den Austausch in Europa - so ganz ohne EU.

24.06.2016

Die ersten Lügen fliegen bereits auf:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/nigel-farage-distanziert-sich-nach-brexit-von-millionen-versprechen-a-1099616.html

24.06.2016

Zunächst ändert sich mal gar nichts, den tatsächlich ausgetreten sind die Briten erst, wenn die Verträge geändert sind. Und womöglich gibts bald den "Exit vom Brexit". Die ersten melden sich schon, die das alles eigentlich gar nicht gewollt haben: :-)

http://www.handelsblatt.com/politik/international/brexit-referendum/brexit-news/grossbritannien-nach-dem-historischen-votum-kommt-der-exit-vom-brexit/13785004.html

24.06.2016

Frau Merkel wird den exitBrexit mit einem weiteren Rabatt schaffen...

24.06.2016

Das wird sicher nicht geschehen, denn das würde den Feinden der EU, die es minderheitlich auch in Deutschland gibt, in die Karten spielen.

24.06.2016

Feinde - der EU - des Kö-Umbaus - Feinde - das ist die Welt von Wolfgang L.

25.06.2016

Den Rücktritt vom Austritt, solange die Verträge noch nicht geändert sind, gibt es natürlich immer. Aber die Wahrscheinlichkeit hierfürr würde ich mal unter 1% schätzen.

24.06.2016

Wer zahlt denn jetzt die über 4,9 Mrd. Euro Beitrag der Briten?

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http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/europa/70580/nettozahler-und-nettoempfaenger

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Geht das schneller als bei der Flüchtlingskrise?

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Oder darf man das Thema nicht ansprechen um nicht die linke Theorie der wirklich verantwortlichen ach so schlimmen sozialen Ungerechtigkeit in der EU zum Wanken zu bringen? Warum haben angeblich die jungen Wohlhabenden für die EU gestimmt obwohl die ja von dem angeblichen Problem überhaupt nicht betroffen sind?

24.06.2016

Allein 2013 flossen 58 Mrd. Subventionen aus dem EU-Haushalt in die Landwirtschaft. Das sind etwa 40% des Gesamthaushaltes. Den größten Teil davon sackten Agrarfabriken ein. Da sind Ihre 4,9 Mrd. eine lächerliche Größe und ohne weiteres einzusparen. Machen Sie sich da keine Sorgen.

"Warum haben angeblich die jungen Wohlhabenden für die EU gestimmt obwohl die ja von dem angeblichen Problem überhaupt nicht betroffen sind?"

Ihre Logik verwundert immer wieder. Genau weil sie "nicht betroffen" sind, wie Sie zu wissen glauben, haben die doch für den Verbleib gestimmt! Da scheinen Sie einiges durcheinanderzubringen. Die Brexit-Stimmen kamen ganz sicher nicht von den neoliberalen Ideologen und Sektierern.

Überhaupt, wer weiß, ob das mit dem Wahlverhalten auch so stimmt. Der Versuch, die Gesellschaft noch weiter zu spalten und einmal mehr Jung und Alt aufeinander zu hetzen ist deutlich erkennbar.

Davon unbenommen bleibt Ihnen das zweifelhafte Verdienst, endlich den schon vermisssten Bogen zu den Flüchtlingen geschlagen zu haben, die ja nach Ihrer geschätzten Meinung für alle Übel dieser Welt verantwortlich sind . . .

24.06.2016

Der Versuch, die Gesellschaft noch weiter zu spalten und einmal mehr Jung und Alt aufeinander zu hetzen ist deutlich erkennbar.

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Das ist so wie bei den SPD Rentenerhöhungen? Da gibt es auch die FIktion der jungen wohlhabenden, denen man was für die Alten wegnehmen könnte.

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Davon unbenommen bleibt Ihnen das zweifelhafte Verdienst, endlich den schon vermisssten Bogen zu den Flüchtlingen geschlagen zu haben, die ja nach Ihrer geschätzten Meinung für alle Übel dieser Welt verantwortlich sind . . .

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Sie müssen den Artikel schon lesen; das Migrationsthema wurde genannt. Das mit dem Übel und den Ursachen ist deutlich schwieriger; vielleicht sollten bestimmte Kulturkreise mal 50% der Bevölkerung (= Frauen) etwas mehr in Wirtschaft, Politik und Kultur einbinden? Vielleicht ginge es denen dann viel besser?

25.06.2016

"Das mit dem Übel und den Ursachen ist deutlich schwieriger; vielleicht sollten bestimmte Kulturkreise mal 50% der Bevölkerung (= Frauen) etwas mehr in Wirtschaft, Politik und Kultur einbinden?"

Da haben Sie natürlich recht. Doch allzu große Überheblichkeit unsererseits wäre auch hier fehl am Platz. Es ist erst 45 Jahre her, dass in der Schweiz das Frauenstimmrecht eingeführt wurde. Bei uns sind immerhin 97 Jahre vergangen, seit Frauen das erste Mal wählen durften. Das Lohngefälle zwischen Männern und Frauen ist immer noch groß, im oberen Management sind sie total unterrepräsentiert, ganz zu schweigen von ihrer kläglichen Rolle in der katholischen Kirche.

Und eines sollten Sie nicht vergessen: Geschenkt wurde den Frauen nichts. Auch kleinste Verbesserungen mussten hart durch sie selbst gegen den erbitterten Widerstand der "Herrschenden" erkämpft werden. Da erging es ihnen nicht anders, als den lohnabhängigen Arbeitnehmern.

Wenn ich Sie richtig verstehe, sind wir uns ja wenigstens in der Wertschätzung engagierter muslimischer Frauen einig . . .

25.06.2016

Es ist erst 45 Jahre her, dass in der Schweiz das Frauenstimmrecht eingeführt wurde.

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Und das schon bei den langsamen Schweizern! Aber was ist das für ein Argument? Warum blicken Sie nach hinten und weisen auf den Rückstand eines anderen hin statt im Führenden einen Ansporn zu sehen?

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Das Lohngefälle zwischen Männern und Frauen ist immer noch groß,...

.

Nicht nur an die Arbeiterklasse denken, sondern überlegen warum Frauen im Bereich der Selbständigen nicht zu den Männern aufschließen konnten. Da kann kein böser Arbeitgeber schuld sein.

´.

... im oberen Management sind sie total unterrepräsentiert ...

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Na es will nicht jeder neben Frau Merkel als Kanzlerin noch eine SPD Schnellrichterin Schwesig haben (Fall Lohfink). Gleiches Geld setzt halt auch gleiche Leistung vorraus. Und da müsste diese blonde Frau einfach kapieren, dass das mit Urteiln in diesem Land von Gerichten erledigt wird. Zulässig ist es auf einen anderen Rechtsrahmen zu drängen, aber im Einzelfall sollte man mindestens die Sachverhaltsermittlung abwarten.

25.06.2016

Sie machen es sich sehr leicht mit ihren Argumenten. Aber eines ist Ihnen mit diesem Beitrag hervorragend gelungen, vermutlich unabsichtlich: Sie liefern einige sehr schlüssige Erklärungen, warum viele deutsche Frauen keine Lust mehr haben, in diese Welt Kinder zu setzen. Sie sind nach Ihrer verqueren Logik ja selbst schuld an ihrer Situation - entweder leisten sie zu wenig oder sind zu bequem, um unternehmerisch tätig zu werden. Oh Herr, schmeiss Hirn vom Himmel, kann ich da nur sagen.

Die Forderung von Frau Schwesig bezüglich eines schärferen und klareren Sexualstrafrechts ist nachvollziehbar. Da gibts nix zu meckern. Gerichte haben im Rahmen der Gesetze zu urteilen. Gesetze beschließt hierzulande das Parlament. Und ob es Ihnen passt oder nicht - dem gehört Frau Schwesig nun mal an. Sie macht m. E. eine hervorragende Arbeit und ist darüber hinaus auch noch ein sehr erfreulicher Anblick . . .

24.06.2016

Jedem Ende wohnt ein neuer Anfang inne.

Und das ist gut so. Wenn es der Anfang der Austritte der nächsten "reichen" Staaten bedeutet. Holland dürfte ein solcher Kandidat sein.

Ich begrüße das insgesamt sehr und beglückwünsche das englische Volk für seine weise Entscheidung.

Wenns gut geht, ist das der Anfang vom Ende der EU.

24.06.2016

Den Berichten der Presse nach entsteht der Eindruck, 52% der Briten sind verblödet. Tatsache ist, das restlich Europa wird von den EU Beamten, Kommision und Politikern für blöd gehalten. Die 52 % der Briten haben sich gewehrt, wann macht es der Rest von Europa auch!

24.06.2016

Diese Artikelüberschrift ist ja wohl sehr reisserisch und natürlich auch falsch. Wenn ich eine Organisation verlasse, trete ich dann deren Sinn und Zweck, also die Philosopie, mit Füßen? Natürlich nicht.

Viele waren sicherlich mal Mitglied in einem Verein und sind vielleicht irgendwann mal ausgetreten. Aus welchem Grunde auch immer: weil einem die Vorstandschaft nicht gefällt, wei sich vielleicht der Vereinszweck geändert hat, usw... . Man sagt Servus und geht einen anderen Weg.

24.06.2016

Für das "denn" reiche ich noch ein "n" nach

24.06.2016

Was ist den die europäische Idee?

Etwa dieses Bürokratiemonster in Brüssel, bestehend aus von Banken und Wirtschaft bezahlten Poltikern und Superbeamten, das dafür sorgt, dass sie sich Geldumschichtung von unten nach oben immer mehr beschleunigt?

Ja, dann würde ich die Idee auch sehr gerne mit Füßen treten.

Warum darf ich das nicht?

24.06.2016

Der Meinung bin ich auch!

Dieses immer mehr ausufernde Bürokratiemonster und die permanente Verschiebung unserer Steuergelder an wer weiss wen alles (siehe z.B. Griechenland, das nicht annähernd den Willen zu entsprechenden Reformen vorweist) und die ständige Einmischung in nationale Belange (siehe Autobahngebühr), die schleichende Geldentwertung unseres Herrn Draghi, muss endlich aufhören. Deshalb ist dieser Schuss vor den Bug mit dem Brexit hoffentlich Warnung genug sonst bin auch ich für einen Austritt Deutschlands aus der EU.

Es kann nicht angehen, dass man von uns Arbeitnehmern verlangt immer länger zu arbeiten weil angeblich keine Geld da ist, wir aber zusehen müssen, wie Milliarden für Andere verschleudert werden

24.06.2016

Genau aus dem Grund. Geschichtsvergessene oder geschichtsignorierende Menschen wie Sie können oder wollen die Bedeutung der EU nicht verstehen. Warum sollte man solche Leute über so wichtige Fragen abstimmen lassen?

24.06.2016

Um einen Krieg zu verrmeide brauchen wir also die "Vereinigten Staaten von Europa", regiert von einer Zentralregierung mit zweifelhafter demokratischer Legitimität, Interessenlage und Handlungsfähigkeit?

Es gab auch zu Zeiten der EWG, als die Mitgliedstaten noch nicht ca. 50% ihrer Souveränität gezwungen waren abzutreten, keinen Krieg.

Wenn ich das Urteil des Bundesverfassungsgericht zum Staatsanleihenkauf der EZB lese, könnte ich reihern: Man hätte zwar „gewichtige Einwände“ gegen die Art und Weise der Rechtskonkretisierung, aber man fühle sich an die Rechtsprechung des europ. Gerichtshofes gebunden... Dieses steht also faktisch über dem Grundgesetz...

Warum sollte man solche Leute über so wichtige Fragen abstimmen lassen?

"Alle Macht geht vom Volke aus" - außer es geht um dessen elementare Interessen, gell?

24.06.2016

Ich glaube, ich kanns natürlich nicht beweisen, wenn wir zum Regelwerk der EWG zurückkehren würden, gäbe es in keinem Land eine Mehrheit für einen Austritt. Europa als Wirtschaftsraum - das reicht.

24.06.2016

Seit wann hat die AZ die Kommentare outgesourct?

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http://www.ddrewes.eu/page/london/katrin_pribyl.html

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Der Kommentar ist derart undifferenziert und parteiisch, dass sich eigentlich jede weitere Stellungnahme dazu erübrigt.

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Für die europafreundliche Seite traten mehrheitlich jüngere, wohlhabendere, gebildetere Menschen ein, die von der Offenheit des Arbeitsmarkts profitieren, über den Tellerrand hinausblicken und erkennen, dass Abschottung und Nationalismus nicht mehr der heutigen Zeit entsprechen...

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... und die anderen sind alt, ungebildet, arbeitslos und rechsradikal :lol:

24.06.2016

Sehr geehrte Frau Pribyl,

zuallererst : der Kommentar kann gerne gelöscht werden,mir geht es eher darum ihnen mal einen kleinen Denkanstoß zu geben.

Sollten sie als Journalistin nicht über alle Meinungen/Seiten und Argumente informiert sein? Oder ist das Klatschpresse die Herrmann und Gisela in Augsburg mal wieder ein Gesprächsthema geben soll?

Ich bin entsetzt wie man so einseitig und vorallem wie von Merkel vordiktiert argumentieren kann. Deutschland ist doch noch in der EU also warum sind alle so beunruhigt? Vielleicht weil GB endlich mal ein Zeichen gesetzt hat und für sich selbst gerade steht? Natürlich hat der Brexit Folgen ,das hat auch niemals jemand bestritten ,aber genau diese sollten einem nicht 10 Mal aufs Butterbrot geschmiert werden um einem Land das Selbstvertrauen zu nehmen (HALLO EU-POLITIK)! Wenn wir mit ihnen umgehen können ist alles in Ordnung.

Brexit ist DAS BESTE BEISPIEL für das brüchige und unverlässliche Konzept der EU. Alle baden es jetzt aus und es wird Angst geschürt...wie stark ist die EU wenn sie nichtmal einen Austritt verkraftet?

Ich bin der festen Überzeugung das die Briten die richtige Entscheidung getroffen haben und diese auch längerfristig nicht bereuen werden.

Jeder gute Psychologie und Poitikstudent sollte dieses dumme Konzept der Angstmacherei und Rumrederei der deutschen Politik und Medien realisieren ,ansonsten sind wir wirklich komplett verloren.

24.06.2016

Also doch die Briten sind die Demokratischeren Germanen, für diese hat der UNSINN aus Brüsel jetzt ein Ende.

Durch die Abwertung der Pfund geht der IMPORT von Waren zurück, und der EXPORT, sowie die Wirtschaftskraft/Wettbewerbsfähigkeit der Briten steigt .

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Russland und Briten, tanzen nicht den Brüssel-Walzer ...

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https://www.youtube.com/watch?v=rD4mp33bzec

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Its a long way to Tipperary - "Red Army Choir"

https://www.youtube.com/watch?v=-CZ74m28I3E

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hipp, hipp, hurra

ein GROSSER Tag für die Freiheit, und Selbstbestimmung der Völker ....

24.06.2016

An diesem Brexit hat unsere "geschätzte" Kanzlerin Merkel einen großen Anteil. Man denke an Griechenland, Flüchtlingspolitik etc....... Das hat sie nun davon! Der Rest Europas hat einfach genug von dieser "Alternativlos"-Politik.

24.06.2016

Der normale Menschenverstand hat gesiegt. Ich finde die Überschrift "treten die EU mit Füßen" einfach nicht gut. Es wurde gewählt und wenn das Ergebnis nicht so ausfüllt wie es einem selber in den Kram passt ist es gleich "blöd". Es gibt nun mal unterschiedliche Meinungen und nicht immer ist die eigene die beste und die intelligenteste. Wenn alles so toll gewesen wäre, dann war auch kein Brexit! Ich wünsche GB alles Gute und hoffe "Sie schaffen das".!

24.06.2016

Ein guter Tag für Europa. Jetzt hilft nur noch, im IT-Jargon gesprochen, eine Neuinstallation. Daß man in der heutigen Zeit eine "Union" benötigt ist auch bei den Gegnern der EU unbestritten. Aber eine Unsion nach dem Muster z.B. der EWG, in der Staaten noch ihre Selbständigkeit hatte.

24.06.2016

Maria Hedwig B.

Ein grosser Tag für Europa .Die Briten haben den Anfang vom Ende von Junkers,Schulz und Merkel eingeleitet . Und das ist gut so!

24.06.2016

Mal wieder die übliche Überheblichkeit deutscher Journalisten. Wir machen es richtig und wer eine andere Meinung hat, ist rückwärtsgewand, dumm und sonst was. Die Autorin beklagt, dass die Brexit-Befürworter allerlei Horrorszenarien an die Wand gemalt haben. Aber haben das die Brexit-Gegner, auch die europäische Presse, nicht auch getan?

Was passiert nun, wenn die Auswirkungen für die Briten gar nicht so schlimm sein werden? Wenn sich Pfund und Aktienmärkte wieder erholen und es auch keine Wirtschaftskrise geben wird? Dann wären die Schwarzmaler Lügen gestraft und die Bereitschaft in NL, DK, FIN etc. zum Austritt würde noch steigen. Die Schweiz, Norwegen oder Island leben auch gut ohne EU.

Der Trend ist doch eindeutig: Arme Länder wie Bosnien, Albanien oder Ukraine streben in die EU, reiche denken über den Austritt nach oder wollen gar nicht erst rein. Die EU wandelt sich immer mehr zur Melkkuh der Mitgliedsstaaten. DIESE EU hat keine Zukunft, das sehen die Briten m.E. völlig richtig.

Auch völlig unter den Tisch gekehrt wurde die Rolle von Politikern wie Fr. Merkel, Herrn Schulz, Herrn Juncker oder Herrn Draghi. Vielleicht sind die Briten gar nicht so doof und lesen ab und zu Zeitung, was hier auf dem Kontinent alles falsch läuft?

24.06.2016

(Bitte geben Sie Ihren Vornamen an, wie Sie bereits vor einigen Tagen per Mail gebeten wurden. Die Angabe des Vornamens ist für alle kommentierenden Nutzer Pflicht. Beitrag vorläufig gelöscht)

24.06.2016

Und auch hier wieder: erschrecken, lamentieren, drohen - das Übliche! Anstatt nach dem Warum zu fragen. Die Befürworter werden ihre guten Gründe haben. Man sollte den Leuten nicht immer Dummheit unterstellen.

Ich könnte mir vorstellen, dass in Deutschland - wenn das Volk denn gefragt wäre - ein ähnliches Ergebnis heraus käme.

24.06.2016

Ich könnte mir vorstellen, dass in Deutschland - wenn das Volk denn gefragt wäre - ein ähnliches Ergebnis heraus käme.

Ich mir auch, aber wir werden ja gerne wie unmündige Menschen behandelt, nach dem Motto: vertuschen - verleugnen - vertrösten - usw.

24.06.2016

Ich nicht. Dazu ist der Deutsche einerseits zu risikoscheu und andererseits, man sieht es an der Wahlbeteiligung, nicht sonderlich an der EU interessiert. Ich könnte mir, ohne jetzt besonderes Datanmaterial zu kenne, so um die 30% EXIT-Befürworter in Deutschland vorstellen.

24.06.2016

Ich glaube nicht, dass das Ergebnis ähnlich wäre, sondern wir hätten mehr Befürworter für den Aussteg. Die Mehrzahl der Deutschen hat die Schnauze voll von bescheuerten Eu-Richtlinien, Gesetzen und Überlebenszahlungen an andere Länder.

Nach dem Brexit gehören endlich die Erpressungen der Engländer der Vergangenheit an. Diese wollten immer nur, taten aber zu wenig für eine Einheit. Und Junker ist immer wieder teure Kompromisse eingegangen nur um die Engländer zum Bleiben zu überreden. Das Ganze ist jetzt wohl in die Hose gegangen, in eine Milliardenteure Hose.

24.06.2016

Nicht die europäische IDEE hat einen Tritt bekommen, sondern deren Umsetzung. Ein Staatengebilde, das von einer nicht demokratisch legitimierten Kommission regiert wird, die dem gewählten Parlament gegenüber weder auskunftspflichtig ist, noch von diesem Anweisungen entgegennehmen muss, in dem man sich nichteinmal zu blöde ist, dessen ausführende Organe "Kommissare" zu nennen, was berechtigterweise an den Sowjetbolschewismus erinnert, kann nur schwerlich als demokratisches Konstrukt bezeichnet werden. Deshalb hat sich das erste Volk seine Souveränität zurückerobert. Und genau das ist das Problem. In einer echten Demokratie wäre es nicht nötig, dass eine solche Notbremse gezogen wird. Denken Sie nur an die "EU-Toleranzkommission", deren Gesetzesvorschläge damals "Antifeminismus", Kritik an der EU und viele andere völlig normale Meinungsäusserungen strafbar machen wollte. Das man davon nichts mehr hört, kann nicht richtig zufrieden machen, denn ob diese Kommission jetzt im Verborgenen wirkt, das kann keiner von uns beantworten. Aber solch ein System ist totalitär. Und wenn schon das gewählte Parlament eine Laberveranstaltung ohne jeden politischen Einfluss ist, wie soll man sich die Souveränität anders zurückholen, als aus diesem Verein auszutreten? Die Alternative heisst übrigens "Revolution". Darüber sollte man nachdenken, wenn man, so wie bei uns, dem Volk die Abstimmung darüber, ob es in einem pseudototalitären Funktionärssystem leben will, weiterhin verweigert.

24.06.2016

Danke Herr Marx, volle Zustimmung.

24.06.2016

Nein, nein Frau Prybil,

nicht die Briten treten "europäische Werte " (welche eigentlich?) mit Füssen, das leisten schon Figuren wie Juncker, Schulz & Co. und insbesondere die, die das sogenannte Europa lediglich als Wirtschaftsraum, zollfreien Absatzmarkt und verlängerte Werkbänke in Billiglohnländern sehen.

Nochmal zu den "Werten" - meinen Sie die, die derzeit in Polen und Ungarn gelebt werden, die, die in den korrupten Bananenrepubliken wie Kroatien, Rumänien, Bulgarien Massstab sind oder gar die, die in den Vorstandsetagen z.B. der Deutschen Bank, VW, Bayer gelebt werden. Oder die, die (siehe Luxemburg mitsamt Herrn Juncker) Steuerhinterziehung salonfähig machten und machen?

24.06.2016

Richtig. Es gibt keine europäischen Werte. Höchstens UNWerte. Das was heute als europäische Werte verkauft wird, hatte jedes Land EU-Land, natürlich außer dem Ostblock, schon vor den EU-Zeiten.

24.06.2016

Dieser Austritt ist zwar eine Schocktherapie, aber das Beste, was dem Europa der Lobbyisten und Konzerne in dieser Situation passieren konnte. Kriegen die "Brüsseler Spitzen(-verdiener)" samt den Regierungen der Noch-Mitgliedsstaaten jetzt nicht die Kurve hin zu einem gerechteren und sozialeren Europa, zu einem Europa der Bürger und nicht der Bankster und Spekulanten, wird es dabei nicht bleiben.

Die Überschrift ist voll daneben. Nicht die Engländer treten die Europäische Idee mit Füßen. Das besorgten die Regierenden der EU und der Länder schon selbst - und zwar seit vielen Jahren. Die Briten verpassen nur dem, was aus der Europäischen Idee gemacht wurde einen Tritt - in den Hintern.

Jakob Augstein brachte es auf den Punkt: Die rechte Revolution ist nicht die Ursache, sondern das Symptom. Man kann den Menschen vorwerfen, dass sie in die falsche Richtung laufen, aber nicht, dass sie nicht bleiben wollen, wo sie sind . . .

24.06.2016

Hallo, Herr Kr.

Volle Zustimmung.

24.06.2016

Die europäische Idee - auf der einen Seite hemmungslose Liberalisierung der Märkte unter dem Mäntelchen der Gleichmacherei bis hin zu TTIP und Profit für einige Wenige, auf der anderen Seite Geldentwertung, Schuldenmacherei, Transit-Wahnsinn, sicherheitspolitisches Totalversagen, Bürokratie-Monstereien undundund. Da kann ich es schon nachvollziehen, dass der "kleine Mann" wieder ein wenig mehr Überschaubarkeit, vielleicht sogar eine Prise mehr Verantwortlichkeit haben möchte. Als Angehöriger der Polit-Eliten bzw. Wirtschafts-Anteils-Eigner würde ich das allerdings anders sehen. Einen Vorteil haben die Briten. Sie wurden wenigstens gefragt.

24.06.2016

sollen die Blutsauger doch abhauen aus der EU ! sie haben sich doch mit ihren vielen Sonderegelungen sowieso nur im Übermassen bereichert !!! arme Länder wie Rumänien und Bulgarien müssen den Briten ihre Extras bezahlen ! wie kann es sein das das reichste Land der EU am wenigsten bezahlt ??? wo bleibt da der Gedanke des guten miteinanders !!! hier in Italien lachen die Leute und freuen sich wenn die Goffis endlich abhauen

24.06.2016

De Gaulle hatte schon Recht, als er den Briten den Zugang zur EWG verweigerte. Nichts als Sonderwünsche. Man sollte Ihnen die gewährten Rabatte in Rechnung stellen. Geht vermutliche leider nicht, dann hätten wir 117 Mrd. € mehr im Beutel. Jetzt möglichst schnell die Austrittsverhandlungen beginnen und noch in diesem Jahr beenden. Dabei keine Zugeständnisse machen!