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Frauke Petry
28.08.2014

Sie will die AfD in Sachsen zum Erfolg führen

Frauke Petry ist schon jetzt die starke Frau der AfD. Die Sachsen-Wahl am Sonntag dürfte sie noch stärker machen.
Foto: Odd Andersen, afp

Frauke Petry ist schon jetzt die starke Frau der AfD. Die Sachsen-Wahl am Sonntag dürfte sie noch stärker machen.

Als Spitzenkandidatin wird die 39-Jährige Frauke Petry die Alternative für Deutschland aller Voraussicht nach erstmals in ein Landesparlament führen. Petry ist jung, weiblich, mediengewandt - und sticht damit hervor in einer Partei, die nicht ganz grundlos als Altherrenverein tituliert wird. Dass sie konservative Positionen vertritt, hat Petry im Wahlkampf klargemacht. Wie weit rechts sie steht, wird sie wohl bald als AfD-Fraktionschefin im Dresdner Landtag zeigen.

Ihr Leitbild sei eine "rechte demokratische Politik, so wie die CDU sie einmal vertreten hat", sagt Petry. Dazu gehört für die Spitzenkandidatin die Wiedereinführung von Kontrollen an Sachsens Grenzen zu Polen und Tschechien, der Einsatz von mehr Polizei gegen "Grenzkriminalität", eine schärfere Asylpolitik, eine Volksabstimmung über ein strengeres Abtreibungsrecht, mehr deutschsprachige Lieder im öffentlich-rechtlichen Rundfunk - und etwas, das Petry als "aktive Bevölkerungspolitik" bezeichnet: Die Drei-Kind-Familie solle Normalfall in Deutschland werden, um die Bevölkerungszahl stabil zu halten.

Petry sieht sich als eine Art Sprachrohr des gesunden Menschenverstands: "Wir sind die Partei, die einfach viele Tabuthemen anspricht, die von den anderen Parteien aus Angst zu verschrecken nicht mehr thematisiert werden." Den Vorwurf, die AfD sei eine Light-Variante der rechtsextremen NPD, sieht sie als Versuch, die Partei "mundtot" zu machen. "Wir sind nie rechtsextrem gewesen", beteuert Petry.

Im Sachsen-Wahlkampf weist Petry gerne darauf hin, dass in der DDR "nicht alles schlecht" gewesen sei - vor allem die ihrer Ansicht nach familienfreundliche DDR-Politik. Petry wurde 1975 in Dresden geboren, als Teenager kam sie in der Wendezeit mit ihrer Familie nach Westdeutschland, wo sie schnell Fuß fasste. Nach dem Abitur studierte sie als Stipendiatin in Göttingen und Großbritannien Chemie, 2004 folgte die Promotion. Sie gründete ein Kunststoff-Unternehmen in Leipzig, bekam Unternehmenspreise und den Bundesverdienstorden.

Bei der AfD ist Frauke Petry von Beginn an dabei

Und sie lernte die Risiken des Wirtschaftslebens kennen. Vergangenes Jahr ging Petrys Firma pleite, es folgte die Privatinsolvenz - eine Pleite für die Spitzenkandidatin einer Partei, die sich ausgerechnet mit Parolen gegen angebliche Pleiteländer im Süden Europas profilierte. Im Wahlkampf ist das eine Bürde, Petry muss einige Häme einstecken.

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Bei der Alternative für Deutschland ist Petry von Anfang an dabei. Der Gründungsparteitag wählte sie im April 2013 zu einer der drei Bundessprecher, gemeinsam mit Bernd Lucke und Konrad Adam führt sie die Partei. Das Wort der zierlichen Frau hat in der AfD Gewicht: Als der Erfurter Parteitag im März wegen eines bösen Delegiertenstreits im Chaos zu versinken drohte, übernahm sie von der überforderten Parteitagsleitung die Regie und brachte Ruhe in die Halle.

Die Wahl in Sachsen sieht Petry als Meilenstein in der Parteigeschichte: "Um in der deutschen Politik mitreden zu können, müssen wir in die deutschen Parlamente." Dass die Partei bereits im Europaparlament ist, werde von den Bürgern zu wenig wahrgenommen. afp

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