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Bundeswehr
01.09.2017

Tod bei Übungsmarsch: Bundeswehr räumt Fehler ein

Soldaten in der Grundausbildung marschieren über das Gelände der Marinetechnikschule (MTS) in Parow. Nach dem Tod eines Soldaten hat die Bundeswehr Fehler eingeräumt.
Foto: Stefan Sauer/dpa-Zentralbild/dpa

Bei einem Übungsmarsch der Bundeswehr in Niedersachsen sind Soldaten erkrankt, einer erlitt einen tödlichen Kollaps. Nach internen Untersuchungen räumte die Bundeswehr Fehler ein.

Nach dem tödlichen Kollaps eines Soldaten und der Erkrankung dreier anderer bei einem Übungsmarsch im niedersächsischen Munster hat die Bundeswehr Fehler eingeräumt. Mehrere Fehlentscheidungen der Führungskräfte, darunter eine vorschriftswidrige Handlung, hätten zu den Gesundheitsproblemen beigetragen, hieß es am Donnerstag in einer offiziellen Mitteilung. Am selben Tag hatte eine interne Untersuchungsgruppe ihren vorläufigen Abschlussbericht vorgelegt.

Aus derzeitiger Sicht seien diese aber nicht allein ursächlich "für die tragische Entwicklung". Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) sagte, die Untersuchungen seien noch nicht abgeschlossen.

Hitzeschlag bei Übungsmarsch: Fehler von Führungskräften eingeräumt

Bei einem Übungsmarsch im niedersächsischen Munster waren am 19. Juli insgesamt vier Offiziersanwärter kollabiert. Einer der Soldaten starb zehn Tage später in einem Krankenhaus. Nach Angaben der Bundeswehr befindet sich derzeit noch ein Soldat "in kritischem Zustand" im Krankenhaus. Die beiden anderen Soldaten seien aus dem Krankenhaus entlassen worden.

Nach ersten Untersuchungen hatten sie einen Hitzschlag erlitten. Es habe allerdings bisher keine "eindeutige Ursache" für die Häufung von Hitzschlägen benannt werden können, hieß es in der Bundeswehr-Mitteilung. "Vielmehr verdichtet sich das Gesamtbild, dass in jedem Einzelfall eine ungünstige Verkettung von Umständen und Faktoren vorgelegen hat." Die Fehler von Führungskräften seien "nicht ursächlich für einen Wärmestau als Ursache für einen Hitzeschlag" gewesen, hätten sich jedoch "vermutlich nachteilig" ausgewirkt.

Die Bundeswehr führte mehrere "nicht sachgerechte Führungsentscheidungen" auf, darunter fallen auch die Kleidungungsvorgaben. "Der am Ausbildungstag getragene Anzug mit der Feldjacke über der Splitterschutzweste war an Leistungsstand und Witterung nicht angepasst, jedoch durch die übergeordnete Befehlsgebung vorgegeben", hieß es.

Bundeswehr: Untersuchungen noch nicht abgeschlossen

Die Untersuchungen seien noch nicht abgeschlossen, zumal auch die Staatsanwaltschaft eigene Ermittlungen führe und immer neue Hinweise zur Kenntnis gelangten, sagte von der Leyen der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Sie lobte das "sorgfältige und akribische Vorgehen" der Untersuchungsgruppe. Für die gesamte Bundeswehr sei es wichtig, "dass wir die Ursachen genau analysieren und die richtigenSchlussfolgerungen ziehen, um das Risiko einer Wiederholung des tragischen Geschehens in Zukunft zu vermindern". Sie sei "sehr betroffen" von den Geschehnissen in Munster.dpa/sh

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