Ein Elefant am Himmel über Schwabegg
Tausende Besucher bewundern die Modelle und ihre Flieger - und eine spektakuläre Nachtflugshow.
Schwabmünchen Der Fünfzylinder des Motorfliegers springt knatternd an, langsam rollt die Maschine aufs Flugfeld. Dort gibt sie Gas, hebt ab, im Schlepptau nimmt sie einen Segler mit in die Lüfte. Schnell gewinnt das Tandem an Höhe, und das Schleppseil wird ausgekoppelt. Der Motorflieger setzt zur Landung an und rollt an den Rand des Flugfeldes. Eigentlich nichts besonders am Schwabegger Flughafen. Doch aus der Maschine steigt kein Pilot aus. Dieser steht ein paar Meter weiter und hält eine große Fernsteuerung in der Hand. Denn am Wochenende war das Flugfeld des Luftsportvereins Schwabmünchen fest in der Hand der Modellflieger.
Zur dritten Segelflugmesse fanden sich neben 60 Ausstellern, vom kleinen Zulieferer bis zum großen Hersteller, auch tausende Besucher vor den Toren Schwabeggs ein. Zwar war die Zielgruppe der Veranstalter das Fachpublikum, doch die Messe lockte auch viele neugierige „Nicht-Modellbauer“ an. Denn auch diese kamen auf ihre Kosten. Beim Gang über das Ausstellungsgelände gab es die große Vielfalt der Modellfliegerei zu bewundern. Auch wenn das Hauptaugenmerk der Messe auf die Segler gerichtet war, gab es ebenso Motorflieger, Helikopter und Jets mit richtigen Düsenantrieb zu sehen. Aber nicht nur auf dem Boden gab es die Fluggeräte zu bewundern. Parallel zur Ausstellung lief eine Flugshow, bei der die Piloten der verschiedensten Maschinen ihr ganzes Können unter beweis stellten.
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