Ein kleines Wunder für Familie aus Ostpreußen
In Königsberg wurden sie ausgebombt, Mutter und Schwestern mussten schnell weg. Wie es Roswitha Westphal und ihren Eltern und Geschwistern in der schwäbischen Provinz erging.
Viele Vertriebene und Flüchtlinge, die in der Nachkriegszeit ins Augsburger Land kamen, hatten ihre Heimat im heutigen Tschechien, in Polen oder Ungarn. Eine andere Geschichte erzählt Roswitha Westphal, eine geborene Vasoldt. Die heutige Stadtbergerin stammt aus einer großen Stadt: Königsberg in Ostpreußen, das heute zu Russland gehört. Sie erzählt: „Meine Familie, Eltern und fünf Kinder lebten in Königsberg in Ostpreußen glücklich und zufrieden. Bis August 1944. Wir wurden ausgebombt. Die Familie wurde total zerrissen. Das Feuer sehe ich heute noch. Meine Mutter wurde mit mir, zwölf Jahre alt, und meiner jüngsten Schwester, sie war sechs Jahre alt, auf Lastwagen geladen und aus der brennenden Stadt raus aufs Land gefahren. Keine Notunterkünfte gab es. Per Zug ging es weiter nach ‚Irgendwo‘. Wie lange das war, kann ich heute nicht mehr sagen.“
Ein langer Weg
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