Eine Reise in die Vergangenheit
Bobinger Delegation reist nach Aniche. Die Partnerschaft mit der Stadt in Frankreich besteht seit 45 Jahren
Eine Bobinger Delegation hat die Partnerstadt Aniche besucht. Anlass war das 45. Jubiläumsjahr der Partnerschaft. Mit dabei waren Vertreter der Stadt Bobingen mit Bürgermeistern und Stadträten, Vertreter der Stadtverwaltung und Vorstandsmitglieder des Freundeskreises Aniche sowie Lehrer und Schüler der Realschule Bobingen. Im Gepäck hatten sie gute Laune und die Ausstellung der Hochsträßler zum Ersten Weltkrieg in Bobingen und Aniche.
Nach 14-stündiger Fahrt über Verdun erreichte die Gruppe den Stadtplatz von Aniche. Am Folgetag traf sich die Delegation mit den offiziellen Vertretern der Stadt Aniche sowie der tschechischen Partnerschaftsdelegation aus Novy Bor, um zum 45. Jubiläum der Jumelage (Partnerschaft) die Urkunden feierlich zu erneuern und die Zusammenarbeit zu besiegeln. Die Reden von Bürgermeister Marc Hemez und Bernd Müller, wie auch der Vertreterin von Novy Bor, umrissen den Kern der notwendigen Stabilisierung Europas, gerade in den aktuell schwierigen Zeiten von Ukraine, IS und Ebola. Ein engeres Zusammenrücken der europäischen Nationen ist da unabdingbar, waren sich alle einig. Nach der feierlichen Zeremonie im Rathaussaal, vor den farbigen, künstlerisch gestalteten Themen-Glasfenstern mit Motiven aus dem Bergbau und der Glasindustrie, den einstigen wirtschaftlichen Fundamenten der Stadt Aniche, traf man sich zu freundschaftlichen Gesprächen und einem französischen Festessen. Den Höhepunkt bildete eine Gedenkveranstaltung zum 100-jährigen Ende des „Grand Guerre“. Von der Marschmusik der Stadtkapelle Aniche begleitet, zogen viele Menschen zum Mahnmal der 324 Gefallenen des Ersten Weltkrieges. Die Ereignisse der jeweiligen Kriegsjahre von 1914 bis 1918 wurden von einem Sprecher erklärt, musikalisch untermalt und dazu passend von Raketen, Blitzen, Feuerrädern und aufwendigen pyrotechnischen Effekten verstärkt.
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