Förderverein setzt Kapelle neues Dach auf
Rechtzeitig vor dem Winter, ist das kleine Häuschen wieder wetterfest
Mickhausen/Birkach Vor Regen, Eis und Schnee braucht es der kleinen, den 14 Nothelfern geweihten Waldkapelle an der kurvigen Kreisstraße von Mickhausen-Münster nach Birkach in diesem Winter nicht mehr bang zu sein: Rechtzeitig vor Beginn der kalten und nassen Jahreszeit hat der Förderverein, der sich der Sanierung der Kapelle annimmt, dem fast 250 Jahre alten Kleinod ein neues Dach aufgesetzt. Damit ist der erste und wichtigste Bauabschnitt der Sanierungsmaßnahme geschafft. Denn es war vor allem das undichte Dach, das der Bausubstanz der Kapelle in den vergangenen Jahren stark zugesetzt hatte. Aus diesem Grund hatte der Freundeskreis die Waldkapelle im Winter 2012/2013 in eine schützende Folie verpackt. Die ist jetzt überflüssig, weil die Kapelle nun eine komplett neue Dacheindeckung erhalten hat, an der das Regenwasser in geordneten Bahnen ablaufen kann – und nicht mehr ins Mauerwerk sickert.
Dachdecker Franz Nägele aus Oberneufnach hat dazu originalgetreue Dachziegel, so genannte Kirchen-Biberschwänze verwendet. Der Experte arbeitet seit Jahren bei Dachsanierungen an historischen Gebäuden eng mit den Behörden der Denkmalpflege zusammen. Sein anerkannter fachlicher Rat kam jetzt auch der kleinen 14-Nothelfer-Kapelle zugute. Auf dem Dachfirst wurde wieder ein Kreuz angebracht, wie es dort schon früher vorhanden war und auf alten Fotos noch zu sehen ist. Steinmetzmeister Frank Weiher aus Schwabmünchen hat das Metallkreuz gestiftet. Ebenfalls um „Gotteslohn“ wurde es von Malermeister Karl Kraus (Schwabmünchen) lackiert und vergoldet. Das Dachkreuz korrespondiert jetzt gelungen mit dem in das schmiedeeiserne Türgitter eingearbeiteten Kreuz.
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