Kleine Häufchen sind ein großes Ärgernis
Sorglose Hundebesitzer schaffen Unmut. Doch der Bürgermeister hat zwei Tipps
Alles bestens in Bobingen? Diesen Eindruck könnte man zumindest aus der geringen Besucherzahl einer ausgesprochen ruhigen Bürgerversammlung in der Singoldhalle gewinnen. Von knapp 17000 Einwohnern waren dieses Jahr nur rund zwei Dutzend gekommen, die außer dem Ärger über Hundehäufchen wenig nennenswerte Anliegen vortrugen. Ihnen berichtete Stadtkämmerer Alexander Ziegler von einem ausgeglichenen Haushalt, während Maximilian Wellner, Chef der örtlichen Polizeiinspektion, rückläufige Kriminalitäts- und Unfallzahlen schilderte. Bürgermeister Bernd Müller, der sich heuer ungewohnt kurzfasste, nannte in seinem Bericht als einziges Problem den Zustrom von Asylbewerbern: Die Stadt müsse für die Bereitstellung von Notunterkünften gewappnet sein, aber auch die ehrenamtlichen Betreuer bräuchten mehr Unterstützung, so Müller.
Auf die Kommunalwahlen vom vergangenen Frühjahr ging der Bürgermeister nur mit einem Satz ein und kündigte für 20. November in der Siedlung einen Bürger-Workshop zum Thema „Soziale Stadt“ an. Für die Schaffung einer Fachoberschule in Bobingen hat er die Hoffnung noch nicht aufgegeben und meinte, die Stadt solle dieses Ziel auf jeden Fall im Auge behalten. Den Bericht zur aktuellen Finanzlage überließ er dem Kämmerer, der die Pro-Kopf-Verschuldung – ohne Stadtwerke – auf 747 Euro bezifferte. Detailliert erläuterte Ziegler Personal- und Sachausgaben, die steigenden Kosten für die Kinderbetreuung sowie zahlreiche Investitionsmaßnahmen.
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