Stadt holt Königstherme aus ihrem Dornröschenschlaf
Eine städtische Gesellschaft kümmert sich nun um die leerstehende Königstherme. Sie soll entscheiden, ob ein Abriss des Gebäudes sinnvoller ist als eine Renovierung.
Seit 16 Monaten gibt es in der Königstherme – die seit dem 10. Juli 2015 für Besucher geschlossen ist – keine Badeaufsicht mehr. Seit zwei Wochen hat sie stattdessen einen Aufsichtsrat. Der trat erstmals am Donnerstag, 6. Oktober, zusammen und ist das oberste Organ der städtischen Freizeit- und Sportstättengesellschaft Königsbrunn mbH, kurz FSK. In ihm entscheiden Bürgermeister Franz Feigl und Vertreter aller Stadtratsfraktionen über die Zukunft des ehemaligen Spaßbads. Wie die aussehen wird, das ist derzeit allerdings noch offen. Der Abbau des Rutschenturms in den vergangenen Tagen sei kein Signal dafür, das bald Bauwerk abgetragen wird, wird im Rathaus betont.
In der gestrigen Stadtratssitzung informierte FSK-Geschäftsführer Rolf-Peter Reinhard das Gremium über die bisherigen Schritte. Nachdem der Rat Ende Juni 2016 dem Erwerb von Immobilie und Erbbaurecht der Königstherme vom Insolvenzverwalter beschlossen hatte, wurde postwendend die FSK gegründet, die am 7. Juli ins Handelsregister eingetragen wurde und schon einen Tag später die Therme erwarb (wir berichteten).
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