Wasser soll Geldbeutel wieder füllen
In Königsbrunn pflegen CCK und Stadtoberhaupt einen alten Brauch. Der Faschingsverein ist schon bald wieder aktiv.
Der Fasching ist vorbei, die Geldbeutel sind leer, zumindest beim Faschingsverein CCK-Fantasia–und die Brunnenstadt selbst kann auch immer „neues Geld“ brauchen. Daher kam dem Präsidenten des CCK, Jürgen Langhammer, und Bürgermeister Franz Feigl der alte Brauch der „Geldbeitlwäsch“ (Geldbeutelwäsche) am Aschermittwoch gerade recht. Zum Abschluss der Faschingssaison 2015/16 wuschen die beiden Prinzenpaare, Moderatorin Sandra Lehner, Langhammer und Feigl vor dem Rathaus ihre Geldbörsen aus. Vor allem in der schwäbisch-alemannischen Fastnacht wird dieser Brauch gepflegt, der dazu beitragen soll, dass neues Geld in die Beutel gespült wird.
„Das neue Geld können wir gut brauchen, denn obwohl die Faschingssaison dieses Jahr kurz war, war sie für unseren Verein sehr intensiv und–wie eigentlich immer die letzten Jahre– auch finanziell gesehen anstrengend“, erklärte Langhammer gegenüber unserer Zeitung. Bürgermeister Feigl zählte gleich mal auf, wofür er alles Geld brauchen könnte: „Der Ausbau der neuen Straßenbahnlinie, die Königstherme, das Jugendzentrum MatriX und viele weitere Projekte müssen finanziert werden“. Kein Wunder, dass die beiden Herren besonders intensiv ihre Geldbeutel schrubbten und den Brauch, den einst Ludwig Fröhlich als Bürgermeister nach Königsbrunn holte, gerne weiterführen.
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