Zuerst nur ein Job, dann eine neue Heimat
60 Gäste waren zum interkulturellen Fest gekommen, das an das deutsch-türkische Anwerbeabkommen vor 50 Jahren erinnerte
Bobingen Selten hatte ein Abkommen solch gravierende Veränderungen zur Folge wie das 1961 geschlossene Anwerbeabkommen zwischen Deutschland und der Türkei. Und als 1964 auf dem Bobinger Bahnhof 50 junge türkische Männer ankamen und nach dem Hoechst-Werk fragten, ahnte noch niemand in welchem Umfang sich das auf die Zukunft der Singoldstadt auswirken würde.
Mit einer Veranstaltung des Netzwerks Verständigung erinnerten sich türkische und deutsche Bürger an diese Anfänge und daran, wie sich das Zusammenleben im Lauf der Zeit entwickelt hat. Die Veranstalter hatten dafür gesorgt, dass der Nachmittag in der Mittleren Mühle nicht nur informativ, sondern zu einem interkulturellen Fest wurde: Mercan, Emre und Eren Erol spielten türkische Musik und das Frauencafé international hatte mit einem üppigen Büfett voller Köstlichkeiten für das leibliche Wohl der etwa 60 Gäste bestens gesorgt.
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