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Sicherheitskonzept konkret
14.12.2012

Fragen und Antworten: Kein Fan muss sich ausziehen

Stadienkontrollen sind bereits jetzt Standard.
Foto: dpa

Das neue Fußball-Sicherheitskonzept schreibt Körperkontrollen fest. Die Maßnahme ist aber nicht neu

Nach der Verabschiedung des Konzepts „Sicheres Stadionerlebnis“ bemüht sich die Deutsche Fußball-Liga (DFL), die hitzige Diskussion um die Sicherheit in den deutschen Bundesligastadien zu versachlichen. Fanorganisationen kündigten hingegen weitere Proteste an. Unsicherheit herrscht unter Stadionbesuchern, was sie ab der kommenden Saison erwartet.

Was steckt hinter dem Konzept „Sicheres Stadionerlebnis“?

In der Diskussion um die Sicherheit in den Stadien hatte die Politik den Druck auf die DFL erhöht und gedroht, die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Um Herr des Verfahrens zu bleiben, musste die DFL ihren Willen, die Sicherheit zu verbessern, schriftlich fixieren. Strittige Maßnahmen wie Körperkontrollen oder die Reduzierung der Stehplatzkarten für Gästefans waren bereits vorher möglich. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) erlaubte dieses Vorgehen im Rahmen des Hausrechts der Vereine.

Was ändert sich durch das Konzept für den Stadionbesucher?

Viele Maßnahmen, wie zusätzliche Videoüberwachung durch die Polizei oder besser geschultes Sicherheitspersonal werden die Besucher nicht spüren. Bei Spielen mit erhöhtem Risiko können – wie jetzt auch schon – zusätzliche Maßnahmen ergriffen werden.

Müssen Stadionbesucher grundsätzlich mit Körperkontrollen in Zelten rechnen?

Ja. Die Kontrollen werden intensiviert, um verbotene Gegenstände – vorrangig Pyrotechnik – aufzuspüren. Die Vereine kontrollieren selbst, müssen allerdings vor dem Spieltag die DFL und den Gastverein informieren. Die Kontrollen finden nur stichprobenartig statt.

Müssen sich Besucher dabei komplett ausziehen?

Nein. Ähnlich wie am Flughafen müssen Jacken und Schuhe ausgezogen und die Taschen entleert werden. Das findet, zum Schutz der Intimsphäre, in abgetrennten Räumen oder Zelten statt.

Welche Strafen gibt es für Vereine, die sich den Richtlinien verweigern?

Werden die 16 Beschlüsse nicht umgesetzt, drohen Geldstrafen. TV-Einnahmen müssten beispielsweise zweckgebunden in die Sicherheit gesteckt werden.

Warum stellen sich Fanorganisationen weiter gegen das Konzept und drohen mit weiteren Demonstrationen?

Sie fühlen sich pauschal kriminalisiert. Ihre Argumente: Die Sicherheit in den Bundesligastadien sei schon jetzt extrem hoch, das Konzept der DFL deshalb überflüssig. Ein echter Dialog zwischen Verbänden und Zuschauern habe nie stattgefunden, deshalb könne es auch keinen Konsens geben. Im Sicherheitskonzept sehen die Anhänger der Vereine eine Eingrenzung der Fankultur.

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